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Thieriſche Oele uud Fette, 381
Menge des dabei aus den Knochen entwidelten Gaſes iſt ‘o bes
trächtlih, daß damit die Fabrik und die anliegenden Ges
bäude beleuchtet werden. Den Rückſtand wendet man mit
Lehm gemiſcht, als Feuerungémateríal an. Der Vers
luſt bei dieſer Reinigung wird auf 15 Prozente geſchäßt, dex
Gewinn beträgt 40 Prozent, ſo daß alſo der reine Gewinn
25 Prozent beträgt.
Das Eigenthümliche bei der Bereitung der thieriſchen
Kohle beſteht wahrſcheinlih darin , daß man fie nicht zu
ſiark erhißt, Die Fabrikanten der thieriſchen Kohle zu Lons
don wiſſen recht gut, daß die Kohle keinen Werth hat, wenn
fie zu ſtarë erhißt wurde,
Anders
Man mifcht eine Sallone (4 Quart) roben, finfenden
Thran mit Z Xoth gepälverter Kreide, Zz Korb an der Luft
geldfehtem Kalk und È Pinte (4 Quart) Wafler, rührt ihn
damit zuſammen’, feßt nad) einigen Stunden eine Pinte (2
Quart) Waſſer und 4 Loth Potaſche hinzu und läßt ihn über
dem Feuer gelinde kochen, bis er eine helle Bernfteinfarbe
annimmt und allen Geruch verliert, außer einen [dwachen,
bißigen, fchmierigen und jeifenartigen, Dann ſeßt man
weiter 2 Loth Saiz, in # Pinte Waſſer aufgelöst, hins
zu, läßt ihn eine halbe Stunde lang kochen, gießt ihn dann
in ein {i>li<hes Gefäß heraus und läßt ihn darin cinige
Tage ſtehen , damit er ſich von dem Waſſer ſcheide,
Wenn man dieſes Geſchäfr mehrmals wiederholt, und
jedesmal die Menge der Zuthaten auf die Hälfte vermindert,
fo kann man dem Ihran eine ſehr helle Farbe ertheilen und
ihn ebenſoſehr ſeines Geruchs berauben ais das gewöhnliche
Wallrathdl. — Der auf dieſe Art gereinigte Thran brennt
viel beſſer und iſt bei der Wollenmanufaktur beſſer zu ges
brauchen. Hat man ein difered Del ndthig, ſo darf man
nur Talg oder ſonſt ein Fett darunter miſchen
Behandlung der Oele bei der Bereitung der harten Seifen.
Man läßt das Del mit gutem, friſbgeldictem Kalk
in einer Mühle abreiben, Dis es wird wie eine dicke Cabne,
dann füllt man einen eiſernen Keſſel zum ten Theil mit
dieſer Miſchung an , ſeht ebenſoviel unvorbereitete® Del hints
zu und rührt e8 gut untereinander. Nun macht man unter
dem Keſſel ein lebhaftes Feuer, wodurch ſein Fybalt iù kurs
zer Zeit bis zum Rande aufſteigen und ſi< nadıber wieder
ſetzen wird; man muß jedoch mit dem Feuern und Rühren
fortfahren , bis die Flúſſiakeit :2um weiten Male fodt und
auffteigt, wobei fie dile Dampjwolken ausftopen wird,