"zu .er-
» Loko-
idafrika
ı Trieb-
hrzeuge
rie- und
in Be-
‚der auf
Gesamt-
Bahnen
ing von
verkehr
s abge-
Kenntnis
jtorfahr-
ren und
häftigen
erung
.
Ing.
roße Be-
örderung
ıerst die
ahrzeuge
srstände,
gesucht
127.x1.
‚dschurei.
tiven für
iesel 6lec-
Ableitung der Grundformel der Zugförderung. 23
Bei allen Zugförderungsaufgaben tritt vor allem die Frage auf, welche
Leistung in das Triebfahrzeug eingebaut werden muß, damit es den je-
weiligen Forderungen des Betriebes entspricht.
Die Leistung ist das Differential der Arbeit nach der Zeit und die
Arbeit gleich der Zugkraft mal dem Wege, daher
dA ds 5
Dog ZA el, (1/IV)
wobei N die Leistung am Radumfang in kgm/Sek, v die Geschwindigkeit
in m/Sek und Z die Zugkraft am Radumfang in kg bedeutet. Für die
Umrechnung in PS und km/h ergibt sich
NPS —_ SER
3,6.75
und damit die bekannte Grundformel der Zugförderung
RR
Se? 2 7
ST (2/IV)
Da die Fahrgeschwindigkeit entweder für ein bestimmtes Fahrpro-
gramm vorgeschrieben ist oder im Rahmen gewisser Grenzen, die durch
den Verwendungszweck gegeben sind, gewählt werden kann, sind für
die Bestimmung der Leistung vorzugsweise die erforderlichen Zugkräfte
maßgebend. Diese Zugkräfte werden in der Eisenbahntechnik aus den
Gewichten der Lokomotive und der Anhängewagen in Tonnen und den
spezifischen Fahrwiderständen, in kg/t ermittelt, also
2 ck t ke/t 3
2 GLok . WLok de Oasen . WWagen’ (3/IV)
während sich für Triebwagen wegen des vom Gewicht unabhängigen
Luftwiderstandes die direkte Berechnung des gesamten Fahrwiderstandes
durchgesetzt hat. Sowohl für Lokomotivzüge als auch später für eine
einfache Brennstoffverbrauchsformel benötigen wir Werte des spezifischen
Fahrwiderstandes, weshalb wir uns auch mit diesen befassen wollen.
B. Fahrwiderstände.
Da im Abschnitt XII eingehend über die Versuche und Meßfahrten
zur Gewinnung von Unterlagen für die Widerstandsformeln berichtet
wird, gehen wir gleich auf die übliche Einteilung des Fahrwiderstandes
ein. Trotz eingehender Bemühungen liegen neuere Erkenntnisse über
die physikalische Natur der Bewegungswiderstände nicht vor, wir be-
gnügen uns daher bewußt mit möglichst guten Näherungswerten, die aus
den Versuchsergebnissen mit Fahrzeugen verschiedener Bauart ermittelt
werden.
Der Fahrwiderstand besteht aus folgenden Einzelgrößen:
1. Laufwiderstand, bedingt durch Lagerreibung, Rollreibung zwischen