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ıe der
1,
Fahrwiderstand in der Waagerechten. 31
Deutschen Reichsbahn mit den neuen dreiteiligen Schnelltriebwagen be-
wiesen. Die in einer Veröffentlichung von Zielke! enthaltene Abb. 2
zeigt den Anteil des Luftwiderstandes am Gesamtwiderstand des drei-
teiligen diesel-elektrischen Schnelltriebwagens über der Fahrgeschwindig-
keit, welcher Anteil von ungefähr 35%, bei 70 km/h auf 74%, bei 160 km/h
und auf 81% bei 200 km/h steigt.
Dies ist derselbe diesel-elektrische dreiteilige Triebwagenzug, der
eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h bei einer Versuchsfahrt am
17. Februar 1936 erreicht hat.
Aus der Abb. 2 sieht man auch, daß sich bei den hohen Geschwindig-
keiten der Schnelltriebwagen ein Unterschied im Gewicht bei Fahrten
auf ebenen Strecken wenig auswirkt.
Zielke weist dazu nach, daß das
Mehrgewicht der diesel-elektrischen
gegenüber den diesel-hydraulischen
Dreiwagenzügen — 129,5 — 119 =
= 10,5 t — bei der betriebsmäßigen so
Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h
nur mit einer Widerstandserhöhung
von 1,9%, in Erscheinung tritt, wor-
aus der Schluß zu ziehen ist, daß für
schnelle Motorfahrzeuge die Bedeu-
tung der Leistungsziffer PS/t gegen-
über dem Wirkungsgrad und der Aus- sumifahrwidentend m de ee
nutzungsziffer im ganzen Fahrbereich (dreiteiliger Sennellbetriebwagen der Deut-
% £ : e schen Reichsbahn).
zurückbleibt. Diese Erkenntnis wer-
den wir bei der Beurteilung der verschiedenen Übertragungen, bei der
für die elektrische Kraftübertragung ein „Gewichtsfaktor‘ abgelehnt
werden wird, heranziehen.
In der amerikanischen Veröffentlichung der Ingenieure der Westing-
house E. & M.Co.2 ist der Einfluß der Wagenform auf die jährlichen
Betriebskosten untersucht worden. Als Ergebnis zeigt sich, daß durch
stromlinienförmige Ausbildung der Züge bei einer Erhöhung der Durch-
schnittsgeschwindigkeit von 40 auf 100 Meilen je Stunde die Kosten einer
Fahrgastmeile um nur 0,2 Cent (etwa 0,5 Pfennig) steigen, welche Stei-
gerung mit Recht im Vergleich zu den beachtenswerten Vorteilen des
Schnellverkehrs als geringfügig erklärt wird.
Für den Luftwiderstand allein wird manchmal folgende Formel ver-
wendet, die der Vollständigkeit halber angeführt sei:
100%
"1 @ Nor 5 auf 8.13,
2 S. Note 2 auf S. 29.
® Richter und Zemann: Belastung, Fahrgeschwindigkeit und Brenn-
stoffverbrauch. ATZ 1935, H. 13.
100 200 km/h