x übertragen wer-
en in Verbindung
zu bezeichnen, zu
und zu versenden
ren Zweige unsrer
r durch gut aus-
ie Ausstellung ein
ngen geben würde.
»rhältnisse unserer
ions- und Konsum-
‚en werden.
die Weltausstellun-
ie Landwirthschaft
müssen, dass der
die nicht eine Er-
‘osser sein könne,
in dem Grade be-
sen der Industrie.
er Leistungen der
chen und Boden-
dukte gewachsen
ens bei der Ernte
eigene Anschauung
st aber Niemand im
gross das Verdienst
wo der Anbau der
as Anbauverfahren
ler Landwirthschaft
rerschaffen will, der
1.
lungen landwirth-
e reihen sich den-
Industrie überhaupt
die Verbreitung der
der Fabrikanten zu
ellungen die Mitte
stellungen. Sie sind
plick in die Grund-
en und zugleich ein
beiden Richtungen
n und Geräthe-Aus-
belstande, dass sie,
sen Risikos wegen,
ıehmen können.
Landwirthschaft, Forstwirthschaft etc. 15
Aus dem Gesagten müsste man eigentlich den Schluss ziehen, dass
man die landwirthschaftlichen Produkte ohne wesentliche Gefährdung
des Zweckes der Weltausstellungen von denselben fern halten dürfte und
Viehausstellungen nur für Ländergruppen anordnen sollte, die nicht zu
weit auseinander liegen.
Zur Erzielung der angedeuteten Beschränkung der Viehausstellung
bedarf es keiner besondern Massregeln, sie ergibt sich von selbst; die
Verdrängung der landwirthschaftlichen Produkte aus den Weltausstel-
lungen würden wir dagegen, trotz der oben ausgesprochenen Ansicht,
dieselben haben als Ausstellungsobjekt keine so grosse Bedeutung, wie
die Erzeugnisse der Industrie, nicht gerechtfertigt finden. Sie bilden den
Grundstoff für die Erzeugnisse vieler Zweige der Industrie und den
grössten Theil der Nahrungsmittel für Menschen und Hausthiere, und
sind überdieses ganz unentbehrlich, wenn man ein (resammtbild von der
menschlichen Thätigkeit geben will, weil sich mehr als die Hälfte aller
Arbeiter mit ihrer Erzeugung beschäftigt; sie
ermöglichen einen tiefen
Einblick in die Lebensweise der Völker und in
ihren Kulturzustand und
fördern die Landwirthschaft, wenn auch nicht direkt, doch indirekt da-
durch, dass sie Veranlassung dazu geben, den Zustand der letztern SOTg-
fältiger zu erforschen, als es ohne dieses geschehen würde und Ver-
gleichungen zwischen der heimischen und auswärtigen Produktion an-
zustellen.
5. Gartenbau.
Auf dem Gebiet des Gartenbaus war an den diessfälligen Ausstel-
lungsobjekten, ganz besonders aber in den, den grossen Ausstellungs-
raum zierenden Anlagen und in den öffentlichen Gärten der Stadt und
ihrer Umgebung viel zu sehen und zu lernen.
Grosse Sorgfalt wird in Wien auf die Blumengärtnerei, nament-
lich auf die Anlage der teppichähnlichen Blumenbeete, verwendet, und
es beweisen die Gärtner sowohl mit Rücksicht auf die Anlage derselben
im Allgemeinen, als die Zusammenstellung der Farben und die sorgfäl-
tige Behandlung der Pflanzen ein ganz unverkennbares Geschick. Bei
den Parkanlagen tritt überall das Bestreben hervor, den Baum- und
Gebüschgruppen, wie den mit denselben wechselnden Rasenplätzen eine
möglichst grosse Ausdehnung und den in Folge dessen nicht sehr zahl-
reichen Wegen eine Breite zu geben, bei welcher der Verkehr auch bei
starkem Besuch möglichst ungehindert stattfinden kann. Diese Einrich-
tung verdient die vollste Anerkennung, weil bei ihr Bäume, Gebüsch und
Rasen besser gedeihen und in die ganze Anlage mehr Natürlichkeit und
Ruhe gebracht wird, als bei der Bildung kleiner Gruppen. Von der gegen-
wärtig an vielen Orten herrschenden Liebhaberei für die Nadelhölzer
haben sich die Wiener Gärtner nicht zu weit führen lassen. Sie ver-