an überall, wo das
r allgemeinen Durch-
den Zuwachsunter-
iedener Weise, indem
‚er gleichartigen, unter
obeflächen einlegt, um
rforschen, oder indem
robeflächen aussteckt,
Zuwachses periodisch
h, indem man an ein-
iwachs und denjenigen
'h erfolgter Zerlegung
»n den beiden ersten
tverständlich nur die
darstellen, letztere da-
Anschauung bringen,
tersuchungen gemacht
ır letzteren in Zahlen
llungen waren in der
ıd zwar zum Theil in
ıngen bleiben, welche
zarten angestellt wur-
ı denen die Versuche
‘ letztern sind bereits
richts- und Versuchs-
D gaben sie doch von
sehr unvollständiges
iesen Richtungen ein
rdings erst auf dem
‚ dass bei der Organi-
stlicher Thätigkeit in
sich die gefundenen
ler vergleichen lassen.
‚usstellungen aus dem
efähr dieselbe, welche
wurde: Der Nutzen
ugnissen der Industrie
dukte den stärksten
r Pflanzen — nicht
Landwirthschaft, Forstwirthschaft etc. 41
mit ausgestellt und das Verfahren bei der Erziehung nur ungenü-
gend dargelegt werden kann. Wer eine klare Einsicht in die Forst-
produktenzucht gewinnen will, muss das Verfahren und den Erfolg im
Wald selbst studiren.
Da indessen die forstlichen Ausstellungen in Wien sehr vielseitig
waren und auch Zweige der Forstwirthschaft zur Anschauung brachten,
zu deren Beurtheilung Lokalkenntnisse nicht absolut nothwendig sind,
so war dennoch auch in forstlicher Beziehung viel zu lernen.
Zunächst war die Ausstellung ganz dazu geeignet, eine vollstän-
digere Einsicht in das Forstwesen Europas zu geben, als die fleissigste
und gewissenhafteste Benutzung der bestehenden Literatur, und zwar in
verhältnissmässig kurzer Zeit. Es ist dieses nicht nur für die Männer
vom Fach, sondern für Alle, welche sich für die Forstwirthschaft interes-
siren und namentlich auch für die Staatsmänner, welche derselben nahe
stehen, von grossem Werth. Diese Einsicht wird diejenigen, welche sich
dieselbe verschafften, zur Vergleichung der Zustände verschiedener Län-
der und Verwaltungen führen, sie veranlassen, den Gründen der ver-
schiedenartigen Entwicklung, der ungleichen Einrichtungen und der ver-
schiedenen Erfolge nachzuspüren und aus den gemachten Beobachtungen
und Schlüssen Lehren für den Fortbau des Forstwesens im eigenen
Lande abzuleiten. Sie wird einen regen Wetteifer unter den verschiede-
nen Konkurrenten um Auszeichnungen wach rufen, die Ein- und Durch-
führung von Verbesserungen erleichtern und nicht nur für diejenigen,
die sich sagen müssen, sie seien hinter andern zurück geblieben, sondern
auch für die Vorgerückteren und die am höchsten stehenden zu einer
nachhaltig wirkenden Quelle von Fortschritten werden.
Die Ausstellung war ferner ganz dazu angethan, Belehrung für
die Organisation zukünftiger ähnlicher Unternehmungen zu bieten, und
zwar um so mehr, als sich gerade bei der forstlichen Abtheilung deı
Ausstellung Uebelstände zeigten, die bei andern Abtheilungen weniger
auffallend hervortraten. Nach den gemachten Beobachtungen wäre in
Zukunft namentlich dahin zu wirken, dass eine Zersplitterung der Aus-
stellungsgegenstände vermieden, die kleineren Waldbesitzer ganzer Länder
oder doch grösserer Landestheile sich also unter sich und — in der
Regel auch mit der Staatsforstverwaltung — zur Veranstaltung von Kol-
lektivausstellungen vereinigen würden. Nur auf diesem Wege kann eine
wohlgeordnete, über den Stand der Forstwirthschaft eines Landes oder
einer Landesgegend hinreichenden Aufschluss gebende Ausstellung zu
Stande gebracht werden.
Um sodann ein richtiges und möglichst vollständiges Bild vom
Zustand der Forstwirthschaft der Konkurrenten zu erlangen und Ver-
gleichungen anstellen zu können, die zu keinen unrichtigen Schlüssen
führen, müsste sich ferner jeder Aussteller zur Aufgabe machen, seine
Ausstellung so einzurichten, dass sie den Stand der Wirthschaft im