Full text: Nahrungs- und Genussmittel als Erzeugnisse der Industrie (Heft 3 = Gruppe 4)

   
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Nahrungs- und Genussmittel als Erzeugnisse der Industrie. 
  
Kantone Gesammtflächeninhalt Davon ist Rebland 
Jucharten Jucharten ho 
Uebertrag: 3,387,264 71,750 
Neuenburg . . . Y2A, 384 3,600 1,60 
Schaffhausen . . 83,328 3,500 4,20 
BEE San. 78,528 3,164. Aı,02 
Basel-Land . . . 117,120 9,389 9,03 
Born. 2 5733,37: 15018;600 2,278 O1 
Freiburg. » .:4 u, ‚268,616 980 0,21 
Graubünden . . . 1,995,776 910 0,04 
Solothurn... =..5% . 917,984 500 0,22 
Basel-Stadt : . . 10,240 374 3,65 
Eizemrwe ser 416,396 931 0,05 
SCHWIZ 2 a 352,352 140 0,05 
Zug . ee 66,432 80 0,12 
Appenzell A.Rh. . 72,384 28 0,03 
19 Kantone . . . 9,299,904. 89,924 0,97 
Im Wallis findet ausgedehnter Weinbau statt, allein es fehlen sta- 
tistische Angaben über das demselben gewidmete Areal. Ganz ohne 
Weinbau sind nur die Waldstätte und Appenzell I. Rh. 
Rechnet man den produktiven Boden der Schweiz zu 5,660,000 
Jucharten, so beträgt das Rebland 1,60 % des nutzbaren Bodens. Be- 
treffend die vertikale Verbreitung, so entnehmen wir Folgendes aus der 
erwähnten Arbeit: 
>Am Rhein steigt die Rebe von Basel — (750° ü. M.) bis in’s 
Domleschg — 2000‘; an der Limmat (Linth) finden wir die Rebe bis 
Weesen, ja als isolirte Anlage bis Schwanden; an der Aare von Aarau 
bis Thun, freilich mit grosser Unterbrechung; an der Thur bis Bischoffs- 
zell; an der Reuss bis Bremgarten, ja bis Altorf, wo noch ein wohlgele- 
gener Weinberg sich findet; an der Rhone bis Morel und im seitlichen 
Vispthal bis hoch ob Stalden; am Tessin, vom Langensee — 640' — 
bis Faido (Pfaid) 2240'.« 
»Setzen wir die Meereshöhe der tiefsten Landschaften der schwei- 
zerischen Hochebene zu 1200‘, so sehen wir überall an den Süd-, Süd- 
west-, Südost-Abhängen den Weinstock zu 1800-2000‘ a. H. aufsteigen, 
somit 600—800' über jene Grundfläche sich erheben.« 
»In der weinreichen La Cöte des Waadtlandes hört der Weinbau 
erst bei 2700‘, in Stalden (Wallis) erst bei 3000 Höhe auf, unstreitig 
die grösste Höhe, zu welcher in der Schweiz der Weinbau sich erhebt. 
Hoch steigt der Weinbau in dem hochliegenden Graubünden, von 1730 
bis 2400‘. So finden wir im Domleschg bei Ortenstein Weinpflanzun- 
gen bei 2550‘, bei Brusio dergleichen bei 2270‘, bei Tagstein sogar 
bei 2930‘ a. H. — Zu den tief gelegenen Rebbergen der Schweiz, nicht 
ganz 1000° aufsteigend, gehören diejenigen von Roveredo und St. Vittore. 
   
   
   
  
   
   
    
     
   
   
    
      
     
  
   
    
  
  
   
  
    
   
   
  
   
  
  
   
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
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