he nach dem
mniss.*) Das
ner Mischung
Kräutern be-
schmolzenem
für Hammel-
salzenes und
merken, dass
sind, indem
als gekochtes
l durch Jen
echnung von
Pöckelfleisch
jahe um die
en Umstände
ırtheil gegen
den Arbeiter-
ı den bemit-
1.
ıs Australien
derselbe im
‚egen 11.853
ich im ver-
dig machen,
und Scharf-
rdanken ist.
in einigen Eta-
h enthaltenden
er in einer Lö-
atur annimmt.
h einem neuen,
a durch Röhren
ird, die Opera-
isch soll daher
h Appert con-
Nahrungs- und Genussmittel als Erzeugnisse der Industrie 37
Es ist Daniel Tallerman, ein Ex-Colonist, jetzt an der Spitze der Austra-
lian Meat Agency, 113 Cannon St. London. Ohne Zweifel würde er das
Ehrendiplom der Weltausstellung davongetragen haben, wenn er selbst
Produzent wäre, allein dieser Umstand trat seiner Prämirung hinderlich
in den Weg, doch wurden die von ihm vertretenen Gesellschaften mit
Auszeichnungen reichlich bedacht.
Gegenwärtig bestehen in den erwähnten Colonien nicht weniger
als 53 Fleischpräservirungsanstalten, davon 22 in Vietoria. Die Zahl von
Hornvieh betrug daselbst im Jahre 1871 4,810,351 Stück, die Zahl der
Schafe 53,680,752 Stück. Im Verhältniss zur Bevölkerung, welche nur
1,319,303 Seelen beträgt, kommen daher 30 Stück Vieh auf jeden Kopf,
während in Grossbritanien dieses Verhältniss nur 1 zu 1 ist. Noch ist
aber das australische Fleisch auf dem Continente beinahe gänzlich un-
bekannt, allein wir zweifeln nicht, dass wenn die Bevölkerung einmal
die Erfahrung macht, dass dasselbe nicht allein ebensogut als das ein-
heimische, sondern auch bedeutend billiger ist, der Export bei der noch
ungeschwächten Produktionskraft der genannten Länder bald weitaus
bedeutendere Dimensionen annehmen wird.
Holland war durch wenige aber hervorragende Firmen repräsen-
tirt, welche hauptsächlich für den Schiffsbedarf arbeiten. Unter den aus-
gestellten Artikeln befanden sich von R. von Ellekom Blechbüchsen mit
Schildkrötensuppe, gehacktem Kalbfleisch, Krammetsvögeln u. s. w..
welche im Jahre 1861 präparirt und am 15. Februar 1862 nach Java und
zurückexpedirt worden waren. Nieuwenhuys & Comp. zeigten sogar Con-
serven vom Jahre 1852. Alle diese Artikel boten ein ganz frisches
Aussehen dar.
Frankreich hatte eine schöne Ausstellung von Sardinen in Oel,
Lachs und anderen Fischen veranstaltet. Die Zubereitung der erst-
genannten Fische wurde in Frankreich zuerst eingeführt und obwohl
diese Industrie auch anderwärts in grossartigem Massstab betrieben wird,
werden nirgends so viel Nüancen in der Güte der Fische erzielt. Pellieı
freres in Le Mans (Sarthe) erzeugen jährlich 2 Mill. Dosen. Die
zösischen Colonien boten manche Seltenheiten, welche
durch theuere Preise als durch Güt
fran-
sich aber mehr
e auszeichneten,
Schweden und Norwegen boten in eigenen Pavillons nicht allein
eine sehr reichhaltige Kollektion ihrer Fischereiprodukte, sondern auch
eine solche von Fischereigeräthschaften und
Modellen zu Fahrzeugen dar.
Ausserdem bemerkten
wir wissenschaftlich geordnete Sammlungen von
in ökonomischer Hinsicht wichtigen Fischarten. Fischereikarten, Modelle
von Apparaten zum künstlichen Fischausbrüten u. s. w. In beiden Län-
dern ist bekanntlich die Fischerei eine der wichtigsten Erwerbsquellen,
allein so interessant der Gegenstand auch an und für sich sein dürfte,
müssen wir uns doch darauf beschränken, nur einige statistische Daten
zu geben. Die Häringsfischerei, welche an den Ostseeküsten Schwedens