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schon bekannten Maschinen traten im Laufe der Zeit immer neue Erfin-
dungen der eigenen mechanischen Werkstätte. 1870 vergrösserte sich die
Fabrik durch einen weitern Gomplex von Gebäuden, so dass nun sieh-
zehn eigentliche Fabriksgebäude vorhanden sind, welche längs der Ser-
rieres, einem nicht unbedeutenden Bache mit starkem Gefäll, liegen. Der
durchschnittliche Werth der jährlichen Produktion beträgt 1,800,000 Fr.;
hievon werden vier Fünftel nach allen europäischen Ländern und auch
nach überseeischen Märkten exportirt. Nur in Frankreich und England
ist der Konsum noch unbedeutend, in ersterm, weil die Fabrikation der
Chokolade daselbst auf einer sehr hohen Stufe steht und nach dem
deutsch-französischen Kriege der Zoll auf schweizerische Chokolade ver-
dreifacht wurde. Das Fabrikat von Suchard ist indess nicht allein seiner
Vorzüglichkeit wegen berühmt, sondern auch weil es sich diese Firma
hat angelegen sein lassen, durch Vignetten auf der Umhüllung (letztere
sind oft mit beschreibendem Text versehehen) auf eine angenehme Weise
für die Belehrung der Jugend zu sorgen. J. Klaus, Aussteller verschie-
dener Sorten Bonbons und pharmaceutischer Pastillen, gibt eine Jahres-
produktion im Werthe von 300,000 Fr. an. Derselbe ist Erfinder meh-
rerer in der Fabrikation von Conditoreiwaaren verwendeter Maschinen,
die in Frankreich patentirt sind. Goll in Lausanne stellte als neue Er-
zeugnisse Cacao in feinster Pulverform, sog. Touristen-Chokolade, sowie
Pinien- und Mandelkern-Chokolade aus. Diese Fabrikate waren theils
in Schachteln von 250—500 Gramm, theils in Tafeln vorhanden. Auch
ist die et sehr elegant und geschmackvoll. Werth der durch-
schnittlichen Jahresproduktion Fr. 60,000. — Peter-Cailler & Comp. mit
einer Jahresproduktion von Fr. 91,200 (1872) eine erst seit wenigen Jah-
ren bestehende Firma, hatte ähnliche Produkte wie Goll exponirt, fabri-
zirt aber hauptsächlich Chokolade in Tafeln, welche sich bei gleich vor-
züglicher Qualität, weniger durch luxuriöse Emballirung als dürel h einen
mässigen Preis auszeichnet.
Von den Ausstellern des Deutschen Reiches sind speziell zu ver-
zeichnen: Franz Stollwerk und Gebr. Stollwerk in Köln. Beide waren
mit Ghokoladen, feinen Zuckerwaaren u. s. w. vertreten. Die erstge-
nannte Firma erzielte 1871 mit 313 Arbeitern einen pie von 451,780
Thlr.; letztere mit 169 Arbeitern einen solchen von 108, Thlez Im
elsässisch-lothringischen Bauernhaus wurden leider die a ausge-
stellten Erzeugnisse der Compagnie francaise des Chocolats und diejeni-
gen von Weise in Strassburg ein Raub der Flammen. Neben diesen
trafen wir daselbst auch trefflliche Weizen- und Kartoffelsyrupe an.
In der Ausstellung der österreichisch-ungarischen Monarchie
(40 Aussteller) waren in der Zue kerbäckerei besonders hervorragend:
Anton Gerstner in Wien, dessen Objekte indess, da ihr Aussteller in der
Jury fungirte, nicht prämirt werden konnten. Chokolade war’ von meh-
reren Ausstellern zugegen. Als bedeutend seien nur erwähnt: Torch
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