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Fischer & Grossmann, zwei Medaillons mit Enten und Vögeln.
J. Flück am Fluhberg bewegt sich auf allen Gebieten der Schnitz-
lerei, in der Figur im Ornament, der kleinen und grössern Tischlerei,
Er bringt uns Fächer, die mit wunderbarer Feinheit ausgeführt sind.
Joh. Grossmann arbeitet für geschnitzte und eingelegte Tische
und Stühle.
Jakob Jäger & Comp. leistet namentlich Vorzügliches in der
Verfertigung von Casetten.
Jakob Balmer bringt die feinsten Schnitzereien in Bestecken,
Uhrenetuis, Portraiträhmchen, in Stechpalmen, Rosengewinden, Fächern etc.
J. F. Klein, eine Uhr mit Hirschjagd, Hunden und Hirschen,
Schlüsselkästehen mit geschnitzten Füllungen, die sehr fein durch-
geführt sind;
Christian Ritschard, einige Thiergruppen, die eine gelungene
Behandlung zeigen.
Peter Ruef verfertigte zwei geschnitzte Blumenrahmen in Nuss-
baum und Lindenholz, mit Vögelgruppen geziert.
Zum-Brunn, Schmocker & Comp. haben sich mit der Fabrikation
der verschiedenartigsten geschnitzten Ciasetten, mit gravirtem Ornamente,
figürlichen Darstellungen, Blumen etc. einen bedeutenden Namen er-
worben.
Verweilen wir noch einen Augenblick bei den Hauptgegenständen,
Man kann in der That überrascht sein über den Fortschritt. den
die Darstellung der Figur, namentlich die des Thieres in den letzten
Jahren gemacht hat. Es sind künstlerische Gebilde, die in naher Zukunft
sich von dem bis heute vorwiegend herrschenden industriellen Werthe
vollständig werden emanzipirt haben. Die Lebwaare des Oberlandes, die
im Stalle und auf den grünen Matten des Thales, am Ufer des See’s und
auf den hohen Weiden des Gebirges sich in allen möglichen Gruppen
bewegt, die zahmen Hausthiere aller Art, das Gewild in Wald und Feld, —
für sie fasst der intelligente Schnitzler, der tagtäglich diesen heimeligen
Erscheinungen begegnet, eine solche Vorliebe und damit auch eine so
genaue Kenntniss derselben, dass der bemerkte Fortschritt ein sehr
erklärlicher wird. Beinahe mit Leidenschaftlichkeit wählt der Schnitzler
die Darstellung der Gemse und des Gewildes. sowie der Vögel in der
Luft, vom zahmen Finken an bis zum Habicht und dem Adler. Das ist
eine Welt, in der er leibt und lebt. Er lässt nicht nach, bis er es da-
hin bringt, diese Bilder auf das Getreueste wiederzugeben.
Die Figur des Menschen dagegen zeigt uns kaum einen Fortschritt.
Da wo sie in kleinen Dimensionen auftritt, bei den geschnitzten Häus-
chen und Bäumen als Staffage dient, in einzelnen Producten für die ver-
schiedenen Berufsarten, als Senn, Landmann, Jäger, Tourist ete., als
Gharakterstück erscheint, da sorgt sie für die nöthige Belebung. Wo sie
dieses Ziel überspringt, und ihre Versuche in bedeutende Darstellungen
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