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33
Zur Bekräftigung der Behauptung, dass die Bronze des Hauses hy
Laveissiere & fils die gewöhnliche Geschützbronze an Homogenität über- !
treffe, sind in einem Tableau die Resultate von chemischen Analysen Hi
‚usammengestellt, welche mit Spähnen von verschiedenen Stellen eines 4
Rohres ausgeführt wurden. Diese Analysen beweisen dann allerdings, \
dass die Erkaltung an der Oberfläche des Rohres eine ziemlich rasche
sein muss, indem durchschnittlich der Zinnegehalt an der Aussenfläche j
des Rohres gerö erscheint, als im Innern des Rohres laut Analyse u
der Bohrspähne; gleichzeitig ergiebt sich aber auch Bestätigung des v
alten Erfahrungssatzes, dass bei einem von der Mündung aus gegossenen li
Geschützrohr wenigstens im Innern desselben der Zinngehalt von der
Mündung gegen das Bodenstück stets wächst, was denn doch beweist,
dass auch die Bronze von Laveissiere nicht unbedingt homogen ist. h
Die Ergebnisse dieser Analysen sind folgende :
Bohrspäne
K { vu 1 m Bodeı Mittel aı
{ Analysen
1 ) A 5
Zinn 6 90 9.43 9.95 9,3 9,108
Kupfer 93.3 91.119 90.50 90.74 90.685 90.878
Zink mitSpuren von
Kisen und Blei 0.02 0.095 0.09 0.0] 0.015 0.09
Drehspähn«
9 ; 1 5 Mittel.
Zinn 9.512 9.60 9.30 8.94 8. 9.25
Kupfeı 0.47 90.38 90.68 91.04 91.08 00.73
Zink und Verlurst 0 0.09 0.09 0.09 0.09 0.09
Nach einer andern Analvsı
n Kopf 1 n ıpf ıck m Bodenstücl
Zinn 7.90 8.55 8.65
Kupfeı 11.836 91.235 91.103
Zink 0.264 0.225 0.249 |
Die fast vollständie \bwesenh:« von fremden Metallen in den ei;
einen Proben. nübeı Zink in d andern, ist auffallend, da es
beinahe unmöeliıch m Grossen eine fast chemisch reine Bronze her- ‘
matall "
zustellen )
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Herr 7 ın Paris, Mitglied des Institutes, hat die Bronze La- ”
veissiere hr üı Vergleichsversuchen mit zcewöhnlicher Ge EN
schützbronze aı ler Giesserei zu Bourges und mit Phosphorbronze un *
verzogen, um d« ] t und Widerstandsfähierkeit kennen zu
iernen Diese Bı tuneen hat ı fol nde Zusammensetzun: Bi
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Heereswesen.
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