> zu großen,
amm Stück-
e der Spritz-
streuung er-
tzten Jahren
tte erhoffen.
für die Ge-
Wirtschafts-
echnung ge-
‚en für dieses
'e in großen
Marktes und
h stärkerem
nische Aus-
Jjäische, und
turen steht
i sehr hohen
inrichtungs-
‚enüber war
räftige Ent-
lie auch bei
hen. Daher
nen nur mit
doch damit
ingungen in
und weiter-
Bverfahrens
jergehender
ität wesent-
den Buches
‚ktisch ver-
hr habe ich
ufzuzeigen,
. Wert sein
alische Be-
den Gieß-
feres Ver-
e kritische
ı verschaf-
unter ver-
amatischen
Vorwort. V
Hilfsmitteln durchzuführen. Durchgängig ist die Reibung nur an solchen
Stellen in die Rechnung eingeführt worden, wo sie das Bild der Vor-
gänge entscheidend beeinflußt. Noch auffälliger mag es erscheinen, daß
die Behandlung der Anlauf-, Beschleunigungs- und Bremsvorgänge nur
an einigen Beispielsfällen rechnerisch durchgeführt ist, während im
übrigen die Berechnungen auf den (mathematisch viel leichter erfaß-
baren) quasistationären Zustand beschränkt sind und der Einfluß der
Anlauf- und Bremsvorgänge nur im Text diskutiert ist. Dieses — viel-
leicht sehr roh erscheinende — Verfahren ist dadurch bedingt, daß es
zur Zeit für tiefergehende theoretische Untersuchungen auf diesem Ge-
biete an allen praktischen Voraussetzungen — insbesondere an jeglichem
über unmittelbare Werkstattserfahrungen hinausgehenden experimen-
tellen Material — mangelt.
Um den Text mit den mathematischen Ableitungen nicht zu belasten,
sind diese für sich in einem Formelanhang zusammengefaßt, und der
Text ist so gestaltet, daß er auch ohne Eindringen in die Herleitung
der Formeln verständlich ist.
Bei der Besprechung der Apparaturen ist die Herausarbeitung der
prinzipiellen Gesichtspunkte an Hand zahlreicher schematischer Dar-
stellungen in den Vordergrund gestellt worden. Zur Veranschaulichung
sind auch eine Anzahl von praktisch ausgeführten Gießmaschinen und
Formen dargestellt, wobei jedoch bemerkt sei, daß die getroffene Aus-
wahl kein Werturteil über die Güte dieser Konstruktionen im Vergleich
zu anderen, nicht dargestellten in sich schließen soll.
In dem materialkundlichen Teil dieses Werkes wurde, ent-
sprechend dem Leitgedanken, ein breiter Raum darauf verwendet, dar-
zulegen, welche typischen Anforderungen das Spritzgußverfahren an
die Werkstoffe stellt.
Erwähnt sei, daß es mit Rücksicht auf die voraussichtliche Weiter-
entwicklung der Spritzgußtechnik an manchen Stellen angebracht er-
schien, auch auf Vorschläge und Möglichkeiten hinzuweisen, die bisher
keine praktische Bedeutung erlangt haben, die aber in Zukunft vielleicht
einmal eine Rolle spielen können. Andererseitssind auch Versuche und Vor-
schläge erwähnt, die in der Vergangenheit bereits erprobt und als un-
brauchbar erkannt wurden, um für den Fall eines späteren Wieder-
auftauchens erneute Versuche zu ersparen.
Infolge der Eigenart des Stoffgebietes und des Fehlens einer durch-
gebildeten Terminologie fand ich mich gezwungen, an manchen Stellen
selbst einige geeignet erscheinende Begriffe einzuführen bzw. gebräuch-
liche Ausdrücke in einem besonderen oder abgewandelten Sinne anzu-
wenden. Hier sei an erster Stelle auf den besonderen Gebrauch der
Worte ‚„‚Schwindung‘‘ und „Schwindmaß‘ im Text hingewiesen. Ferner
habe ich den Ausdruck ‚Korrosion‘ in einem weiteren Sinne angewandt,