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Die Bestandteile der Spritzgußform. 79
Die Anwendung unbeweglicher Kerne ist somit nur in einem be-
schränkten Umfange möglich und innerhalb dieses Bereiches nur in
bestimmten Fällen vorteilhaft. Eine genauere Abgrenzung ihres An-
wendungsgebietes, als sie in den vorstehenden Richtlinien enthalten
ist, kann nicht gegeben werden, da zu viele Faktoren zu berücksichtigen
sind. Von vorwiegender Bedeutung ist stets die Art der Gußlegierung;
ganz allgemein können unbewegliche Kerne bei den niedrigschmelzenden
Legierungen (namentlich bei Zinnlegierungen) in größerem Umfange
angewandt werden als bei den hochschmelzenden. Indes muß in jedem
Einzelfalle die Entscheidung an Hand der Erfahrung getroffen werden.
Über die Ausbildung und den Einbau von unbeweglichen Kernen
ist im Abschnitt über ‚Formplatten‘ im Zusammenhang mit den Ein-
satzteilen im allgemeinen schon gesprochen worden. Wenn im folgenden
von „Kernen“ schlechtweg die Rede ist, sind darunter immer beweg-
liche Kerne zu verstehen.
2. Die Anordnung der beweglichen Kerne.
Der Schaft eines beweglichen Kernes, d. h. der nicht in die Hohl-
form hineinragende, den eigentlichen Kern (K] in Abb. 27) tragende Teil
(K,), muß den gleichen oder einen nur wenig größeren Querschnitt
erhalten wie das Fußende! des Kernes, so daß die Stirnfläche des den
Kern umgebenden Gußmaterials während des Kernrückzugs am Form-
material als Widerlager anliegt. Meistens wird der Schaft ein klein
wenig stärker als der Kern bemessen, so daß am Übergang eine schmale
(falsch) c
Beim Zurückziehen des Kernes (Abb.c) kann Guß-
material (@) sich ausstülpen oder ausbröckeln.
a (richtig)
Beim Zurückziehen des Ker-
nes hat Gußmaterial (@) ein
Widerlager.
Abb. 27. Richtige und falsche Kerngestaltung.
Schulter entsteht (Abb. 27a). Hierdurch wird zwischen dem eigentlichen
Kern und der ihn führenden Bohrung (die im folgenden kurz als seine
„Führung“ bezeichnet werden soll) in der zurückgezogenen Stellung
ein kleiner Luftspalt geschaffen, so daß ein etwa am Kern infolge
Anlötung anhaftender Belag von Gießmetall die Führung nicht be-
schädigt. Wenn der Absatz (wie es für diese Zwecke hinreicht) nur
einige Zehntelmillimeter beträgt, ist diese Anordnung durchaus vorteil-
haft. — Dagegen ist es sehr nachteilig, wenn der Kern gegen den Schaft
U D.h. diejenige Stelle, an der der Kern K/in den Schaft X, übergeht.