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82 Die Spritzgußform.
schnitt der um den Kern umschriebene Kreis ist, wie beim Kern X, in
Abb. 26a/b. Bei dieser Ausführung ist nur das auf den (in Abb. 26a
kreuzschraffierten) Schultern des Schaftes von K, aufliegende Guß-
material während des Kernziehens ohne Widerlager, so daß bei kleinen
Abmessungen kein Durchstülpen zu befürchten ist. Bei großen Kernen
wäre diese Konstruktion jedoch nicht statthaft.
Gußstücke mit Hohlräumen von stark abgesetztem Querschnitt
(Abb. 28) sowie solche mit mehreren ineinanderliegenden Hohl-
räumen (Abb. 30) erfordern besondere Sorgfalt bei der Anordnung
der Kerne. Wird die gesamte Aussparung durch einen einzigen Kern
erzeugt, so liegt die Gefahr vor, daß das Gußstück während des
Kernziehens mit seiner innen liegenden Aussparung (1—2—3—4 in
Abb.28a und 30b), sofern diese nicht stark verjüngt ist, an dem
Kern haften bleibt und in der in Abb. 32 dargestellten Art verformt
wird.
Diesem Übelstande kann auf zweierlei Art vorgebeugt werden. Bei
Erzeugung der gesamten Gußstückaussparung durch einen einzigen
Kern (Abb. 29) kann man mehrere, durch diesen hindurchgehende Aus-
werfstifte A so anordnen, daß sie unmittelbar an dem den vorderen
Kernansatz K/ umgebenden Gußmaterial angreifen und diesem wäh-
rend des Kernziehens, während dessen die Auswerfvorrichtung fest-
steht, als Widerlager dienen.
Die zweite Methode besteht darin, die beiden Hohlräume durch zwei
gesonderte Kerne (K, und K, in Abb. 31) zu erzeugen, von denen der
innere (K,) in dem äußeren (K,) geführt ist. Während K, gezogen
wird (Abb. 31b), wird K, durch den Riegel c, in seiner Gießlage fest-
gehalten, so daß sich das Gußstück nicht durch Haften des inneren,
hohlzylindrischen Teiles @, am Kern K, einstülpen kann. Hierauf wird,
nachdem der Riegel c, mittels des Trieblings y, zurückgezogen ist, der
Kern K, gezogen, wobei der äußere, zylindrische Teil @, des Gußstückes
mit seiner Stirnfläche an der starren Formplatte anliegt.
Bei der Auswahl zwischen beiden Methoden ist von ähnlichen Er-
wägungen auszugehen wie bei der Entscheidung über die Anwendung
starrer oder beweglicher Kerne. Bei der Einformung des in Abb. 28 dar-
gestellten Gußstückes ist die erste Methode vorzuziehen, da es wegen des
rechteckigen Querschnittes des Kernansatzes K’ kostspielig wäre, diesen
als selbständigen, in K, geführten Kern auszubilden, während es keine
Schwierigkeiten macht, Auswerfstifte in seiner unmittelbaren Nähe an-
zuordnen. Dagegen ist für das in Abb. 30 dargestellte Gußstück die
zweite Methode am Platze, und zwar nicht nur wegen des kreisförmigen
Querschnittes von K,, sondern auch deswegen, weil an der Stirnfläche
des schwachwandigen Hohlzylinders @, keine Auswerfstifte angreifen
können.
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