Full text: Handbuch der Spritzgußtechnik der Metallegierungen einschließlich des Warmpreßgußverfahrens

   
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Einige Spritzgußformen aus der Praxis. 161 
lich die Einarbeitung der Hohlformen der beiden Flanschen) keine 
Schwierigkeiten bietet. Den seitlichen Abschluß der Hohlform bilden 
zwei zu beiden Seiten der Auswerfformplatte befestigte Blöcke F, und 
F,, die so weit vorspringen, daß sie bei geschlossener Form änch die 
  
Abb. 74. Spritzgußform für Mischkammerrohr aus Aluminiumlegierung, nebst Spritzgußstück. 
a Schnitt durch geschlossene Spritzgußform, b Auswerfform in Ansicht (Kerne in Gießstellung), 
e Lichtbild der Auswerfform, d Lichtbild der Deckform, e-i Teilzeichnungen der Kerne 
und des Schiebers, 
j+m Mischkammerrohr in Ansicht, Draufsicht, Schnitt und Lichtbild, 
Deckformplatte abdichtend umgreifen. Diese Blöcke dienen zugleich 
zur Führung der beiden Kerne K, und X, (die in der Gießstellung zu- 
sammenstoßen und so den Genen sch beiden Seiten konischen 
Haupthohlraum des Gußkörpers erzeugen) und der kleinen Kerne R, 
und X,, die die Bohrungen der beiden Gußstückflanschen ea; 
Der Kern X, und die beiden Kerne X, sind an einer Sammelplatte k, be- 
festigt, die an einem verschiebbaren Halter k, sitzt, dessen Fährungsteil 
eine Zahnstangenverzahnung trägt. In oleicher Weise sind die Kerne X, 
und K, an der von dem Halter ko getragenen Sammelplatte ki befadhigt. 
Die Bewegungen dieser beiden Kerngruppen werden mittels Handkurbeln 
v und v’ durch die beiden Trieblinge z, und 2; betätigt, die in die Ver- 
zahnungen von k, bzw. ko eingreifen. Die Kerne X, und K, sind in zwei 
hohlzylindrischen Hülsen geführt, die an der Auswerfformplatte be- 
festigt sind und von der Deckform in der Gießstellung dicht um- 
schlossen werden. Diese beiden Kerne werden durch die Kniehebel v, 
* Bild ec, d und m sind aus Machinery 29, 430 (1923) entnommen. 
Frommer, Spritzguß, 11 
      
  
  
   
   
       
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
	        
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