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Einige Spritzgußformen aus der Praxis. 183
Hauptteiles des Gußkörpers einformt, und den beweglichen Kern X},
der den Hohlraum des Gußstückstutzens @, erzeugt. Der Kern K, ist in
dem mit Z verschraubten Block m, geführt. Er ist mit einem Kopf k
versehen, der eine Bohrung & enthält. In diese Bohrung greift beim
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Abb. 88. Spritzgußform für Zubehörteil eines
Kinoapparates aus Aluminiumlegierung, nebst
Rohgußstück und Fertiggußstück!.
rd. '/ı der natürl. Größe.
a Deckform, b Auswerfform, c Rohgußstück
mit Anguß, d/e Fertiggußstück in 2 Ansichten.
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Schließen der Form der Bolzen c eines Gleitstückes s ein, das in einem
an der Deckform V befestigten Bock m, geführt ist und durch ein nicht
mitgezeichnetes Hilfsmittel gesteuert wird. Durch den Eingriff des
Bolzens c in die Bohrung x wird der Kern X, in der Gießlage verriegelt.
Nach dem Gusse wird bei geschlossener Form das Gleitstück s angehoben
und damit der Kern X, zurückgezogen. Sobald die Form so weit geöffnet
ist, daß der Bolzen c nicht mehr in die Bohrung x eingreift, kann der
Kern K, wieder in seine Gießlage zurückfallen.
Die Form ist mit geteiltem Einguß versehen; die Eingußbohrung E
und der Eingußsack E, sind in beide Formhälften eingearbeitet.
! Abb. 88 ist aus Machinery 35, 814 (1929) entnommen.