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190 Die Spritzgußmaschine (Gießvorrichtung).
starkwandige Gußstücke (Verfahrensart II oder III) und in für beide
Arten von Gestalttypen geeignete einteilen.
Zu 3. Nach der Größenordnung der Stückauflage, bei der ein Ma-
schinentyp wirtschaftlich am günstigsten arbeitet, zerfallen die aus-
geführten Spritzgußmaschinen in solche für ausgesprochene Massen-
fertigung (für Auflagen von etwa 50000 Stück an aufwärts), solche für
mittlere und solche für mäßige Auflagen (von etwa 1000 bis 10000 Stück).
Diese Einteilung deckt sich weitgehend mit der in voll selbsttätige,
halb selbsttätige und nichtselbsttätige Gießmaschinen. Denn die Her-
stellungs- und Einrichtungskosten der Gießform sind im allgemeinen
um so höher, je mehr Arbeitsgänge von der Maschine selbsttätig voll-
zogen werden. Somit sind halb- oder vollselbsttätige Maschinen nur
bei höheren Stückauflagen wirtschaftlich, bei denen die anteiligen
Einrichtungskosten hinter den Ersparnissen an Gießlöhnen zurück-
treten.
Zu 4. Nach dem Herstellungsobjekt kann man Spritzgußmaschinen
für die allgemeine Fertigung und Spezialgießmaschinen für Sonder-
anwendungsgebiete unterscheiden. Von den letzteren ist die Lettern-
gießerei das wichtigste. Diese, die ursprünglich der Ausgangspunkt der
gesamten Spritzgußtechnik war, hat sich vollständig abgesondert und
wird heute in den Setzereien mit besonderen Gießvorrichtungen aus-
geübt, die in die Setzmaschinen eingebaut und für keinerlei sonstige
Spritzgußzwecke verwendbar sind. Ähnliches gilt z.B. für das Aus-
gießen von Lagerschalen unter Druck nach dem Chadwick-Verfahren.
Soweit derartige Spezialmaschinen Züge enthalten, die für die all-
gemeine Spritzgußtechnik Bedeutung haben, werden diese in den nach-
folgenden Abschnitten Erwähnung finden. Im übrigen überschreitet
die Erörterung dieser Sonderanwendungen den Rahmen dieses Buches.
Aus der im vorstehenden dargelegten Abhängigkeit der Konstruk-
tion vom Verwendungszweck geht hervor, daß es unmöglich ist, Uni-
versalgießmaschinen zu konstruieren, die für alle Anwendungsbereiche
des Spritzgußverfahrens, d. h. für jederlei Größe, Gestalt und Stück-
auflage der Gußstücke oder gar für alle Legierungsgruppen gleich gut
brauchbar sind. Technisch ist die optimale Eignung der meisten Ma-
schinentypen im regelrechten Betriebe auf eine oder zwei Legierungs-
gruppen beschränkt; wirtschaftlich sind die Anwendungsgrenzen noch
enger. Da eine Gießmaschine innerhalb eines bestimmten Anwendungs-
bereiches um so günstiger und wirtschaftlicher arbeitet, je mehr sie auf ihn
zugeschnitten ist, muß die weitere Vervollkommnung in der Richtung
gesucht werden, die Gießmaschinen für zweckmäßig abgegrenzte Fer-
tigungsgebiete weitergehend zu spezialisieren und sie so den Anforde-
rungen ihres Anwendungsbereiches immer besser anzupassen.
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