210 Die Spritzgußmaschine (Gießvorrichtung).
az = rn ER
f Auf eine Andeutung der Flammen ist in diesem Buche
grundsätzlich verzichtet.
N Elektrische Beheizung in Gestalt von Widerstandsheizung wird
u gelegentlich an Spritzgußmaschinen für niedrig schmelzende Legierungen
IE (häufiger an Setzmaschinen) angewandt. Für hochschmelzende Legierun-
N gen ist sie nicht zweckmäßig. Andere Arten der elektrischen Heizung
(Induktions- sowie Lichtbogenheizung) sind gelegentlich vorgeschlagen,
jedoch bisher nicht in einer für die Spritzgußpraxis geeigneten Art
durchgebildet worden.
4. Das Maschinengestell.
il Die Gießvorrichtung einschließlich Feuerraum und Mauerwerk be-
findet sich in einem kastenartigen Gehäuse!, das gewöhnlich auf einem
N Rahmen ruht. Dieser ist bei kleinen Maschinen mitunter als Tisch, bei
ll) größeren meistens als Fundamentplatte ausgebildet und dient bei
Horizontalspritzmaschinen meistens auch zur Lagerung des Form-
trägerkonsols. Gehäuse und Rahmen können entweder als Gußkörper
(als Kasten und Platte) ausgeführt oder aus Winkeleisen, Stehbolzen
und Blechen zusammengebaut werden. Die erste Ausführungsart ist
stabiler, die zweite ist billiger. Wird diese gewählt, so wird auf dem
| Gehäuse meistens eine gußeiserne Auflageplatte angeordnet, an der der
| Di Schmelzbehälter, die Druckkammer und die übrigen Teile der Gieß-
vorrichtung befestigt sind.
Bei manchen Konstruktionen werden die Vorrichtungen zur Form-
trägeraufnahme gänzlich oder teilweise am Gehäuse g, der Gießvorrich-
I nd | tung angebracht, das in diesem Fall trotz der meist runden oder ovalen
Hi Gestalt des Schmelzbehälters gewöhnlich als rechteckiger Kasten aus-
li gebildet wird. Mitunter (vgl. z. B. Abb. 153) wird jedoch, um den
| Wärmeübergang von der Gießvorrichtung zur Form soweit als möglich
ln N hintanzuhalten, eine unmittelbare Anlage der Aufnahmevorrichtung
Min des Formträgers am Gehäuse {l) vermieden und diese lediglich am
Maschinenrahmen befestigt.
| Ä ec) Die Konstruktionsprinzipien der
Spritzgußmaschinen.
Der Aufbau, die konstruktive Durchbildung und die Wirkungs-
| weise der Spritzgußmaschine werden im wesentlichen bestimmt durch
il 1. die Art der Druckerzeugung,
Ill) 2. die Höhenlage des Spritzmundstückes,
u | 3. die Spritzrichtung,
4 Durchweg mit g, bezeichnet.
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