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weg zu beschränken, als es (mit Rücksicht auf die Vermeidung von
Klemmungen und, beim Feder-, Gewichts- und Leitnockenantrieb, von
übermäßigen Belastungsstößen) eben möglich ist (vgl. S. 264 oben).
Die Umlaufgeschwindigkeit der Nockenwelle ist bestimmend
für das Arbeitstempo; sie ist jedoch nicht einseitig unter dem Gesichts-
punkte einer möglichst hohen Ausbringung, sondern vorwiegend mit
Rücksicht auf eine hinreichende Einwirkungsdauer des Betriebsdruckes
zu wählen. Bei den Geschwindigkeitsantrieben ist überdies der Zu-
sammenhang der Umlaufgeschwindigkeit und der Gestalt des Nockens
mit der Höhe des Betriebsdruckes zu berücksichtigen [8.274 Gl. (26)].
Ganz allgemein ist ein zu rascher Gang der Kolbenpumpen, der in
den Werkstätten zur Erzielung hoher Stückleistungen nicht selten
angewandt wird, der Qualität der Erzeugung in hohem Grade ab-
träglich, da er ungenügende Nachverdichtung oder gar „Zurücksaugen“
des Metalles und somit mangelhafte Dichtheit der Gußstücke verur-
sacht (vgl. S. 235).
Da die Treibriemen durch Hitze leiden, muß durch gute Wärme-
isolation des Maschinengestells und zweckmäßige Abführung der Rauch-
gase, sowie durch richtige Anordnung der Riemenscheibe x außerhalb
des Bereiches der Wärmestrahlung dafür gesorgt werden, daß die
Riemen keine übermäßige Erwärmung erfahren. Dagegen ist es nicht
angebracht, den Riemen durch ein starres Übertragungsmittel (z. B.
einen Zahntrieb) zu ersetzen, da der Treibriemen gleichzeitig ein sehr
zweckmäßiges Sicherheitsglied zum Schutze gegen Überlastung dar-
stellt. Wenn z. B. der Gießkolben eckt oder festfrißt, was gelegent-
lich vorkommt, muß bei starrer Kraftübertragung von der Antriebs-
welle a, bis zum Kolben P irgendein Glied brechen, während bei Riemen-
antrieb diese Gefahr dadurch, daß der Riemen abfallen kann, ver-
ringert wird.
ß) Die durch umlaufende Welle betätigten Druckantriebe.
a) Antrieb des Gießkolbens durch Federkraft.
In den Abb. 105 und 109 sind einige Ausführungsarten des Kolben-
antriebes durch Federkraft schematisch dargestellt. Bei der An-
ordnung nach Abb. 105! ist der Gießkolben an einem Führungs-
rahmen # befestigt, der ständig unter der Einwirkung der am Quer-
haupt g des Maschinenrahmens anliegenden, gespannten Druckfeder s
steht und während des ganzen Arbeitsspieles, mit Ausnahme des
Druckhubes, mit der an ihm gelagerten Laufrolle r auf der Nocken-
scheibe n aufruht. Diese Nockenscheibe ist auf die im Querhaupt g,
! Abb. 105 ist, ebenso wie die Schemata in Abb. 109, für eine Maschine mit
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handbetätigter Form gedacht.
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Die Konstruktion der Kolbenspritzpumpen. 259
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