Full text: Handbuch der Spritzgußtechnik der Metallegierungen einschließlich des Warmpreßgußverfahrens

   
nen 
% 
un- 
RB, 
in 
auf 
bei 
IM- 
öß- 
gS- 
en- 
die 
its- 
ıen 
(ve 
eit 
NsOo 
ınd 
g6- 
der 
las 
em 
mM- 
ke 
05) 
ch- 
>B- 
bes 
uf- 
in 
  
Die Konstruktion der Kolbenspritzpumpen. 265 
Abb. 106c in Abhängigkeit von der Zeit r, und für Umlaufgeschwindig- 
keit @ =2w in Abb. 106d in Abhängigkeit von h, in Abb. 106e in Ab- 
hängigkeit von 7 dargestellt. Bezeichnet 
zZ; die der Vorspannung in der Gießendlage entsprechende Zu- 
sammendrückung der Antriebsfeder s, 
c, die Federkonstante der Antriebsfeder, 
so ist im Falle der Abb. 105: 
der Betriebsdruck in der Gießanfangslage 
Kr ur ro) : (13) 
der Betriebsdruck in der Gießendlage 
Bi, (133) 
fo 
der absolute Druckabfall während des gesamten Druckhubes 
1 =, 14) 
fo 
der verhältnismäßige Druckabfall während des gesamten Druckhubes 
dm __M (15) 
p; zZ, + ho" 
Hiernach ist bei einem bestimmten Anfangsbetriebsdruck p/ der 
absolute Druckabfall während des Hubes h, der Federkonstanten direkt 
proportional; er kann somit in engen Grenzen gehalten werden, wenn 
als Antriebsfeder eine verhältnismäßig ‚weiche‘ Feder mit großer 
Gangzahl, nicht zu großer Federkonstante und hoher Zusammen- 
drückbarkeit verwandt wird. Diese Bedingung kann bei kleinen Ma- 
schinen weitgehend erfüllt werden, nicht aber bei größeren, bei denen 
aus konstruktiven Gründen mit zunehmender Modellgröße (d. h. mit 
zunehmendem Bedarf an Federkraft und Hubweg) immer weiter davon 
abgewichen werden muß. Ferner zeigt sich, daß der verhältnismäßige 
Druckabfall ar bei einer gegebenen Feder am geringsten ist, wenn diese 
d 
mit ihrer höchstmöglichen Vorspannung z, eingebaut ist, d.h. so, daß 
sie in der Gießanfangsstellung bis zur Grenze ihrer zulässigen Belast- 
barkeit zusammengedrückt ist. Wenn die Vorspannung, wie es gelegent- 
lich geschieht, zwecks Anpassung der Maschine an verschiedenartige 
Gießaufgaben (z. B. durch Verstellung des Querhauptes qg am Ma- 
schinenrahmen) verändert wird, so darf dabei die Zunahme des ver- 
hältnismäßigen Druckabfalles bei Minderung der Vorspannung nicht 
außer acht gelassen werden. Im übrigen ist zu beachten, daß der Druck- 
abfall während des Druckhubes nicht an und für sich schädlich ist, 
sondern nur dann, wenn dadurch der Arbeitsdruck während der Nach- 
druckzeit 7, oder gar schon während der Einströmdauer 7, unter den 
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
    
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
    
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.