2368 Die Spritzgußmaschine (Gießvorrichtung).
| j Gl. (18) auch für größere Modelle in Betracht gezogen werden; indes | de
A würden solche Maschinen mit wachsender Modellgröße recht schwer- Aı
a fällige Konstruktionen bedingen. fü
Ni Ni Im Betriebe ist der Antrieb des Gießkolbens durch Federkraft die
ul) ziemlich unempfindlich; er gibt wenig Anlaß zu Störungen und stellt be
| geringe Ansprüche an Wartung; er ermöglicht ferner ein rasches Ar- Be
j beiten und bedingt verhältnismäßig geringe Antriebskosten. Fc
il b) Antrieb des Gießkolbens durch Gewichtsdruck. n
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Zwei Anordnungen von Spritzpumpen, bei denen der Betriebs-
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druck durch ein Gewicht erzeugt wird, sind in Abb. 110a und e dar- |
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Il gestellt. Sie stimmen in ihrem A
j >18 S konstruktiven Aufbau weit-
| a SS 7 gehend mit den entsprechen- L
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[ Abb. 110. Kolbenspritzpumpen mit Antrieb des Gießkolbens durch Gewichtsdruck (in schematischer im
a/b Mit unmittelbarer Einwirkung des Belastungsgewichtes auf Gießkolben: a Gießmaschine in
‘ Ruhelage, b Schaubild des zeitlichen Druckverlaufes (Betriebsdruck + Bremsdruck nach Voll- .
füllung der Form), ım
c mit Hebelübersetzung.
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IM Darstellung).
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| (Abb. 105a—-c bzw. 109b) überein, von denen sie sich grundsätzlich nur
| | | dadurch unterscheiden, daß anstatt einer Feder ein Belastungsgewicht b,
I} entweder unmittelbar (Abb. 110a) oder über eine Hebelübersetzung
(Abb. 110c) auf den Gießkolben einwirkt. Für Gestaltung und Wirkungs-
weise der Nockenscheibe gilt genau das gleiche wie beim Federantrieb. als
ji Die Darlegungen auf S. 259ff. können somit in vollem Umfange sinn- Se
gemäß auf die Kolbenantriebe durch Gewichtsdruck übertragen werden.
Im Druckverlaufe entsprechen die Gewichtsantriebe, abgesehen von
den Massendrücken des Belastungsgewichtes, dem allgemeinen Charakter dru
ZU