roßem
statio-
einen
;röm-
chnitt
Die Konstruktion der Kolbenspritzpumpen. 279
der Weiterdrehung des Nockens die untere Laufrolle r den Punkt 3
passiert, wird durch die Federkraft der Führungsrahmen ti wieder nach
oben, der Gießkolben dagegen weiter nach unten gedrückt, bis sich der
Federteller s, wieder an den Bund der Hülse s, anlegt (wenn o, in
Punkt II ist). In diesem Augenblick hört die Druckeinwirkung auf, die
Laufrollen wechseln die Anlage und durch den Eingriff der Laufrolle r’
a
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Abb. 113. Schema einer Kolbenspritzpumpe mit Antrieb des Gießkolbens durch Druck-
nocken über 2 Laufrollen, untere für Druckhub, obere für Bückhub (Geschwindigkeitsantrieb).
a/b Ruhelage (Kolben in Gießanfangslage), ce während des Druckhubes nach Vollfüllung der Form:
Pufferfeder ist zusammengedrückt.
mit der Steuerkurve 7—2 beginnt der Rückhub des Gießkolbens, der
beim Auflaufen der Rolle r’ auf Punkt 2 beendet ist. Bei dieser
Antriebsart wird (im Gegensatz zu allen anderen, in diesem Abschnitte
beschriebenen Typen) die Druckhubarbeit während des Druckhubes
selbst aus der Transmission entnommen.
In der konstruktiven Ausbildung können die Antriebe durch Druck-
nocken von der eben beschriebenen Bauart in mannigfacher Weise ab-
weichen. Der Drucknocken kann über eine Hebelübersetzung auf den
Kolben einwirken; ferner kann der Kolbenrückgang, anstatt durch den
Drucknocken selbst, durch einen zweiten, auf der gleichen Welle