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Maschinen mit „warmer“ Druckkammer. 419
vor die Druckkammer ihre Tauchbewegung beginnen kann. Die Druck-
kammer ist durch eine Zuleitung 10, die zum Teile aus einem elastischen
Schlauch besteht, mit dem aus Drucklufteinlaßventil 77 und Ausblase-
ventil I2 bestehenden Druckluft-Steuerorgan verbunden, das mittels
Handhebels 15 über Welle 14 und einen auf dieser sitzenden Doppel-
hebel 13 betätigt wird. Durch eine Zugfeder, die an einem auf Welle 74
sitzenden Hebel angreift, wird das Druckluft-Steuerorgan in der Ruhe-
stellung gehalten; gegen unzeitige Betätigung ist es durch eine an der
beweglichen Formhälfte befestigte Sperrstange 26 gesichert, die eine
Bewegung des Handhebels 15 aus seiner Ruhestellung nur dann ge-
stattet, wenn die Gießform geschlossen und an das Spritzmundstück
angedrückt ist.
Der Formträger besteht aus der die Deckform 23 tragende Stirn-
platte 42, dem mit dieser durch vier Stehbolzen 47 starr verbundenem
Verschlußstück 40 und der Verschiebeplatte 44, die mit Führungs-
muffen 45 auf den Stehbolzen 41 verschiebbar geführt ist. Diese Ver-
schiebeplatte trägt die (mit den beiden Aufspannböcken 46 an ihr be-
festigte) Auswerfform 24. Das Verschlußstück 40 ist gleichzeitig als
Deckel des Dampfzylinders 53 ausgebildet, dessen Achse zu den Steh-
bolzen #7 (d. h. zur Formenschließrichtung) parallel liegt und dessen
Kolbenstange 55 unmittelbar auf die Verschiebeplatte 44 einwirkt. Der
ganze Formträger ist am Maschinengestell um eine Achse 39 kippbar
gelagert, die durch am Zylinder angegossene Lappen 38 hindurch-
geht und in zwei Lagern 30 ruht, die von zwei am Konsol 27 starr be-
festigten Stangen 28 getragen werden. Diese Lager (und mit ihnen der
ganze Formträger) können zwecks Ausrichtung der Gießform gegen-
über dem Spritzmundstück in horizontaler Richtung verschoben wer-
den, und zwar mittels der Welle 34, die eine Kurbel 35 und zwei (in
Verzahnungen 32 der Stangen 28 eingreifende) Ritzel 33 trägt. Nach er-
folgter Einstellung werden die Lager 30 mittels Klemmschrauben 31 auf
den Bolzen 28 festgeklemmt. Unabhängig von dieser Einstellung kann
durch Verstellen der Stirnplatte 42 auf den Stehbolzen 41 (d. h. durch
Verstellung der Muttern 43) die Länge des Formträgers der Dicke der
jeweils abzugießenden Form angepaßt werden.
Die Kippbewegung des Formträgers ist ebenso wie bei der in
Abb. 145 dargestellten Konstruktion mit der Formenschließbewegung
zwangläufig verbunden, und zwar mittels zweier Laufrollen 52, die
auf Querwelle 5] an zwei an der Verschiebeplatte 44 befestigten Stüt-
zen 47 gelagert sind und in schrägen Schlitzen 50 der Seitenwände des
Konsols 27 geführt werden. Die Stützen 47 mitsamt den Laufrollen 52
können am Formträger durch Stellschraube 49 in vertikaler Richtung
verstellt werden; für die Einstellung gilt das gleiche, wie auf $. 398 für
die Stützen 45 der in Abb. 145 gezeigten Maschine ausgeführt.
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