22 Betrachtung des Einströmvorganges und der Richtlinien für die Arbeitsweise,
gleich dem Arbeitsdruck in der Druckkammer wäre. Die folgenden Be-
trachtungen sind in dieser Weise durchgeführt (wie in den Abb. 13
sinnbildlich durch Eintragung von p im Eingußsack angedeutet). Haben
jedoch Teile des Leitungsstranges zwischen Druckkammer und An-
schnitt Durchflußquerschnitte von derselben Größenordnung wie f,
S5
Ur
N NN :
NUN
NN \
5
a b
Abb. 10. Strömungsverlauf in der Form zu Beginn der Einströmung,
so ist die Berechnung dahin abzuwandeln, daß an Stelle des Arbeits-
druckes ein entsprechend den Strömungsverlusten reduzierter Druck
in der Eingußöffnung anzunehmen ist. In jedem Falle aber ergibt sich
als wesentliches Resultat, daß, sobald der Einguß vollgefüllt ist, das
Metall aus dem Einströmquerschnitt f als ein parallel gerichteter
Freistrahl ausfließt, dessen Strömung mit hinreichender
Annäherung als „zweidimensional“ betrachtet werden kann,
und dessen Einströmgeschwindigkeit wesentlich größer ist
als die vor der Vollfüllung des Eingußsackes.
Auf die praktischen Folgerungen, die sich aus dieser tiefgehenden
Verschiedenheit des Strömungsverlaufes vor und nach Vollfüllung der
Eingußöffnung für die Gestaltung der letzteren ergeben, wird später
eingegangen (S.5lff. und 103£.). Hier sei nur bemerkt, daß den weiteren
Betrac
Strahlg
füllung
lich fü
füllung
y) Die
Unte
nun deı
eigentlic
idealer
einen 8:
form be
dem Veı
3 In:
erreicht i
Hohlform
Hunderts
günstigen