Full text: Handbuch der Spritzgußtechnik der Metallegierungen einschließlich des Warmpreßgußverfahrens

Maschinen mit ‚warmer‘ Druckkammer., 445 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
‚ls | Zur Nachfüllung des Gießmetalls 7 aus dem Schmelzbehälter in die 
ei | Druckkammer befindet sich am Boden des Schmelzbehälters eine 
in | Öffnung, die durch ein Nachfüllventil (Badventil) 10 verschließbar ist. 
e- | Der Ventilsitz 9, der diese Nach- 
Z- | füllöffnung enthält, ist als Ein- 
ft | satzstück ausgebildet, und zwar / 
'S- | soll er aus einem Material be- 7 12 7 
ne stehen, das gegen die Einwirkun- o) 1 %E 
ng gen des Gießmetalls besonders 7 
on widerstandsfähig ist!. DerSchaft = 1 
en des Ventils 10 ist an seinem | 
kt oberen Ende mit Gewinde ver- ı m! N 7 
in | sehen und durch eine Gewinde- au | & sellı ZU 
e- buchse /1 hindurchgeführt, die el DR I NY | A| 
on | in einem auf die Deckplattelauf- | G "NG 7 5 
B- geschraubten Joch 12 befestigt | I 2 > 
ist, Somit kann die Nachfüllöff- @ = 
er nung zwischen Schmelzbehälter 77 NN, 3 
lie und Druckkammer durchDrehen , N 
N- der Ventilspindel 10 geöffnet IVA 
bzw. geschlossen werden. 7 ST 
Die Bewegung des Gießkol- G, n N 
bens 17, dessen Kolbenstange in SI ISIS ! III 
r. dem mit der Deckplatte I ver- A m 
schraubten Joch 20 geführt ist, 
wird durch den Handhebel 18 
e- gesteuert, der mit Zapfen 19 an 
17 einen auf Deckplatte Z aufge- ee] 
n- schraubten Bock angelenkt ist. 77 TITST, 
3 Die (in Abb. 158 nicht mit- Abb, 186, AluminlumSpriaenömperhins der 
ın | gezeichneten) Vorrichtungen xKolbenspritzpumpe mit flüssigem Blei als Druck- 
| zur Aufnahme der Gießform BHORNERBST: 
k- | können in einer der üblichen Bauarten ausgeführt werden. 
m Das Arbeitsspiel dieser Maschine verläuft in folgender Weise: Vor 
er dem Gusse wird durch Anlüften des Nachfüllventils 10 Gießmetall 7 in 
1s die Druckkammer (d.h. in den oberen Teil des Schenkels 15 und Steig- 
er kanal 16) eingefüllt. Hierauf wird das Nachfüllventil wieder fest ver- 
it schlossen, die Gießform an das Spritzmundstück angedrückt und das 
er Gießmetall durch Niederdrücken des Kolbens 17 in die Form gepreßt. 
n- Dann wird der Gießkolben wieder in seine Ruhelage gehoben, worauf 
a- die Gießform in der üblichen Weise abgezogen und geöffnet werden kann. 
ei 
1 In der Patentschrift wird als Baustoff Karborundum oder ein karborund- 
haltiges Material angegeben. Vgl. hierzu S. 208. 
 
	        
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