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Maschinen mit „kalter“ Druckkammer.
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und Schließen der Form wird hydraulisch betätigt und mittels der
zum Steuerstock 52 zusammengebauten Ventile durch Handhebel 53
gesteuert. Bei der in Abb. 159c-—-e dargestellten Konstruktion erfolgt
das Schließen durch den an der Verschiebeplatte 37 sitzenden Zylin-
der 42, dessen Kolben 40 durch Gewindemutter 41 starr mit dem Ver-
schlußstück 38 verschraubt ist; dieser Kolben enthält zugleich den
die Öffnungsbewegung betätigenden Zylinder, dessen Kolben 45 durch
Brücke 47 und Zugstangen 48 starr mit der Verschiebeplatte 37 ver-
bunden ist.
Die in den Lichtbildern 159a und b dargestellten Ausführungs-
arten unterscheiden sich von der soeben beschriebenen nur in der kon-
struktiven Durchbildung der hydraulischen Antriebsaggregate und der
Steuerung. Der Gießkolben 5 wird durch einen doppeltwirkenden
Zylinder betätigt; die Betätigung der Formenschließbewegung erfolgt
durch ein aus mehreren Zylindern bestehendes Aggregat 56, das so aus-
gebildet ist, daß es bei geringem Druckwasserverbrauch eine sehr hohe
Schließkraft ergibt. Die Kraft, mit der beim Öffnen die bewegliche
Formhälfte zurückgezogen wird, ist so hoch bemessen, daß sie auch zur
Betätigung von Kernen und Auswerfern hinreicht. Die Steuerung
sämtlicher Bewegungen erfolgt durch eine vom Elektromotor 57 an-
getriebene Steuertrommel 58. Im übrigen sind die Bilder 159a/b ohne
weitere Erklärungen verständlich; die eingeschriebenen Ziffern be-
deuten, soweit sie auch in Abb. 159c-—-f vorkommen, die gleichen
Konstruktionselemente wie dort.
Das Arbeitsspiel dieser Maschinen verläuft in folgender Art: Zunächst
wird die Gießform geschlossen. Hierauf wird aus dem Schmelzbehälter 54
mittels Schöpflöffels 55 die für einen Schuß erforderliche Metallmenge 49
in die oben offene Druckkammer 3 eingefüllt; unmittelbar darauf wird
der Niedergang des Gießkolbens 5 bewirkt. Dabei wird zunächst der
Unterkolben 15 bis zur Auflage auf dem Boden der Druckkammer
heruntergedrückt, wobei er die Ausflußöffnung 4 freigibt, so daß das
Gießmetall in die Form gepreßt werden kann. Sobald das Gußstück
und der in der Druckkammer verbliebene, überschüssige Metallrest
erhärtet sind, wird der Gießkolben auf Rückhub umgesteuert. Dabei
wird durch Brücke 18 der Unterkolben 15 mitgenommen, mittels dessen
der zwischen den Kolben 5 und 15 befindliche zylindrische Restmetall-
block von dem Eingußzapfen in Bohrung £ abgeschert und hierauf
aus der Druckkammer ausgestoßen wird. Dann wird die Form geöffnet,
wobei das Gußstück in der beweglichen Formhälfte haftet, so daß der
Eingußzapfen aus Bohrung 4 zurückgezogen wird. Hierauf wird das
Gußstück in der üblichen Weise von Kernen freigemacht und aus-
geworfen. Die Betätigung der in der Auswerfform 26 sitzenden Kerne
(z.B. 28 in Abb. 159d/e) sowie der Auswerfvorrichtung 32/33 können
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