Full text: Handbuch der Spritzgußtechnik der Metallegierungen einschließlich des Warmpreßgußverfahrens

‚erunge 
n, 
Erstar- 
rungsinter- 
vall? 
Liquidus- 
punkt 
Solidus- 
punkt 
= 
Q 
Gießtemperatur 
© 
a 
  
640 540 
640 520 
610 
640 520 
675 
II 
640 540 
520 
625 1570 
620 
585 
600 
615 
605 
620 
590 
595 455 
650--750 
620--700 
Die gegenwärtig im ‚Spritzguß verarbeiteten Legierungen (Al-Leg.). 559 
Erklärungen und Fußnoten zu Zahlentafel 16. 
Die Festigkeitswerte der Al-Legierungen (Nr. 1--14f) sind sämtlich an Probe- 
stäben gefunden worden, die auf Gießmaschinen mit „‚warmer“ Druckkammer 
gespritzt waren, und zwar Leg. Nr. 1--13 und 14b--f auf Druckluftgießmaschinen, 
Nr. 14a auf einer Kolbenspritzpumpe mit flüssigem Blei als Drucküberträger 
(vgl. S. 444 ff.). Sämtliche Probestäbe wurden mit Gußhaut geprüft. Die an- 
gegebenen Festigkeitswerte entstammen folgenden Versuchsarbeiten (vgl. S. 520f., 
Text mit Fußnoten): 
Die halbfett gedruckten Werte: Untersuchungen der Deutschen Gesellschaft 
für Metallkunde, Berlin (Probestabform Abb. 177). 
Die kursiv gedruckten Werte: Untersuchungen der Am. Soc. Testing Mats.t. 
(Von jeder Legierung wurden von verschiedenen Herstellern gespritzte Probestäbe 
untersucht?. Die Werte der Zugfestigkeit sind gefunden an runden Stäben von 
228,6mm Gesamtlänge, 50,8 mm Meßlänge und 6,35 mm ©) in der Meßlänge. 
Die Werte der Schlagbiegefestigkeit sind an Stäben von dem in Abb. 179 ge- 
zeigten Querschnitt mit 40 mm Stützweite gefunden worden). 
Die in Textschrift gedruckten Werte: Versuchen des Verfassers. 
Die mit einem Sternchen versehenen Werte: Versuchen der Metallgesellschaft 
A.-G. Frankfurt a. M. 
Die Festigkeitswerte des Elektronmetalles (Nr. 15) sind von der Hersteller- 
firma (1. G. Farbenindustrie A. G.) an Stäben ermittelt worden, die aus Spritz- 
gußstücken herausgeschnitten waren. 
! Wenn für den Fe-Gehalt nicht ein Einzelwert, sondern ein Bereich angegeben 
ist, so gelten die zugehörigen Werte der Festigkeitseigenschaften innerhalb des 
ganzen Bereiches des Fe-Gehalte:. 
®2 Diese Werte sind unter Berücksichtigung der Fe-Gehalte angegeben. Die 
(z. T. sehr stark mit dem Fe-Gehalt veränderlichen) Liquidustemperaturen sind 
auf Grund der von Gwyer, Phillips u. Mann (a.a. O. S. 564, Fußnote 3) ge- 
fundenen Daten geschätzt. 
3 Die Probestäbe enthielten außer den Soll-Bestandteilen und 1,1% Fe noch 
0,8% Pb und 0,6% Cu. 
4 Die Versuchsergebnisse sind veröffentlicht in der Arbeit von Colwell: 
Effect of Composition on Aluminium-Base Die-Casting Alloys. Proc. Am. Soc. 
Testing Mats. Bd. 311, S. 268. 1931. 
5 Im ganzen hat die A. S. T. M. Probestäbe von 5 (mit C, D, G, S und W be- 
zeichneten) Herstellern untersucht. In die obige Zahlentafel 16 sind nur die Daten 
einzelner Lieferungen aufgenommen, nicht aber die Mittelwerte aller Lieferungen 
der gleichen Soll-Zusammensetzung, da bei einer solchen Mittelwertbildung die 
kennzeichnenden Abhängigkeiten (einerseits von der tatsächlichen Zusammen- 
setzung, anderseits vom Hersteller) stark verwischt werden. 
6 Bei Verarbeitung auf Kolbenpumpen mit „kalter“ Druckkammer (Warm- 
preßgußmaschinen) ergibt Silumin wesentlich günstigere Festigkeits- und Dehnungs- 
werte (siehe Zahlentafel 35). Für die übrigen Al-Legierungen liegen noch keine ent- 
sprechenden Versuchsresultate vor. 
 
	        
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