machende Fortſchritte anzubahnen ſucht, ſo hätte das auch hier ge-
\chehen können, und das wäre unſerer Anſicht nah am beſten in
der Richtung erfolgt, daß man die Werke der Kunſt mit ihren
natürlichen und culturgeſchichtlihen Attributen vereinigt hätte.
Bei der allſeitigen und großartigen Fülle des zuſammengetragenen
Materials wäre die Gelegenheit dazu ſo günſtig wie nie geweſen.
Unmöglich hätte es den Anforderungen des are wider:
ſtreiten können, wenn die religiöſen Gemälde und Statuen in die
Gruppe für firliche : Kunit, die Candidaften + je dem Motive nach
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zu den forſt- und landwirthſchaſtlihen Produkten die dem Krieg
entnommenen Bilder und Statuen in das Be und Marine
u. ]. w. Man würde auf ſolche
weſen eingereiht worden wären :
Weiſe erſte einen Leuchtenden Schmud für die einzelnen Dar:
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und andererſeits eine mit der dee des betreffenden
Kunſtwerkes übereinſtimmende Umgebung erhalten haven.
‘ade der General -Direktor der
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Wiener Weltausftellung, Baron Shwarz, dem man bei einer
frü iheren Gel enei iheit einen derartigen BSOrIWLag ulcpreibt. ) ar:
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nad) wurde es als enipfehlenswerth bingejtelli
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nüchtern auftretenden gewerblichen Ausſtellungen mit auf die Ge
nftände Bezug habenden Bildern ſowie mit Statuen und Büſten
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Tolher Männer auszuftatten, welche jih in den betreffenden ¿Fächern
hervorgethan haben. a der That kann nur durch ſolche Ver-
einigung der äſthetiſhen mit den nüßlichen Faktoren ein gleich-
mäßiger Reiz auf alle Theile ausgegoſſen und jo einer Haupt-
aufgabe der Ausſtellungen, die in der anmuthigen Vergegenwärtigung
beſteht , entſprochen werden. Nach der jeßigen Methode iſt
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gegen das Beſtreben dahin gerichtet, allen Glanz in eine einzelne
zu pferchen und die Gegenſtände ſelbſt als Torſo's zu
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*) Vergl. das treffliche Werkchen : der Ausſteller und die Ausjtellungen,
von Prof. Dr. W. F. Exner, S. 84. 2. Aufl. Weimar, B. F. Voigt, 1873.
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