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101
daraus in den Testen Fahren durchichnittlich 600,000 Gentner
Roheiſen.
Die Steinkohlengruben Oberfrankens und Oberbayerns waren
dur< R. von Swaine zu Stockheim (1 Millionen Centner jährl.
Förderquantum) und durch die Oberbayriſche Aktiengeſell-
ſhaft zu Miesbah (3 Millionen Centner jährl. Förderquantum)
gut vertreten. Braunkohlen hatte nur ein Ausſteller gebracht.
Hervorzuheben ift noch der faft nur in Bayern (hauptſächlich
bei Paſſau) auftretende Graphit, welcher in ſehr guten Qualitäts
proben vorlag und der in der gleichen Gegend geförderte Kaolin.
Die Thongruben der Stadt Klingenberg lieferten vortrefflichen
feuerfeſten Thon.
Die Rheinpfalz im Saarbrücker Bezirk war dur<h Gebrüder
Gienanth in Kaiſerslautern und Gebrüder Krämer in St. Ruine
bert gut vertreten. Das Stahlwerk der erſteren mit zwei Beſſemer-
Birnen hat ſich außerordentlich gehoben und liefert vortreffliche
Gußſtahlproben. Das Eiſenwerk zu St. Fngbert brachte eine ſ{<öne
Kollektion von Walzeiſen in Abſchnitten und auch in ganzen
Längen. Erſteres beſchäftigt circa 100, letzteres faſt 1400
Arbeiter.
Eine ſehr erfreuliche Zugabe für die bayriſchen Ausfteller
waren die vortrefflichen geognoſtiſhen Karten des Bergrath Prof.
Sümbel, welche für die Kenntniß des Umfanges der Bayriſchen
Bergbau- und Hütteninduftrie fichere Grundlagen boten, und wejent-
lih dazu beitrugen, die Bedeutung dieſes Jnduſtriegebietes für
Bayern hervortreten zu laſſen. Die einzelnen Ausſteller hatten
für die Repräſentation wenig geſorgt.
Gruppe II. Die Land- und Forftwirthichaft des
deutſchen Reiches hatte, vereinigt mit der vierten Gruppe (Nah-
rungs- und Genußmittel), in einem der Annexbauten Aufnahme
gefunden, welche von der Generaldirektion errichtet waren. Die
Aufſtellung bot ein überſichtliches Bild ſämmtlicher Zweige dieſes
Gebietes, wobei die lehrreihe Anordnung vorherrſhte. Bei der
Bedeutung, welche die Land- und Forſtwirthſchaft für Bayern hat,
war es nicht „zu verwundern, daß die Betheiligung eine zahlreiche