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von Alois Deigl-
mayr in München, ſowie das Dürkheimer Schwarz von F. G.
Zumſtein in Dürckheim a. H.
Im Ganzen zählt die dritte Gruppe unter 431 deutſchen
590 bayriſhe Ausſteller und zwar 15 aus Oberbayern, 4 aus
Schwaben, 1 aus der Oberpfalz, 3 aus Oberfranken, 9 aus Mit-
telſranken, 10 aus Unterfranken, 8 aus der Pfalz.
Gruppe IV. Die Nahrungs- und Genußmittel,
welche Deutſchland zur Ausftellung gebracht hatte, haben in er-
freulichſter Weiſe gezeigt, daß die hier in Betracht kommenden
Jnduſtrien ſehr vorgeſchritten ſind und in den meiſten Fällen denen
anderer Länder gleichſtehen, in einzelnen hervorragenden Zweigen,
dieſe weit übertreffen. Seit der Pariſer Weltausſtellung ift be-
ſonders bemerkenswerth die vermehrte Produktion der Cacaofabri
fate, und der. Zuckerfonjerven, die zwar noch nicht die Ausdehnung
der franzöſiſchen Fabrikation erreicht hat, aber doch im Julande
die franzöſiſche Einfuhr weſentlich beſchränkt. Eines der wichtigſten
Nahrungsmittel, das Mehl, hatte durch die Kollefktivausſtellung Des
Verbandes deutſcher Müller eine vortreffliche Vertretung gefunden
und die dabei betheiligten bayriſchen Ausfteller traten in ihren
Mehlprodukten nicht zurück; die Cramerſche Kunſtmühle in Schwein-
furt zeichnete ſih dabei beſonders aus, ihre Leiſtungen gehörten
zu den beſten Deutſchlands, damit iſ aber nicht geſagt, daß die
bayriſche Müllerei überhaupt d. h. im Allgemeinen ſchon den
Standpunkt einnehme, den ſie vermöge ihrer ſonſt günſtigen Be-
dingungen einnehmen könnte. Die Zahl der guten, ſogenannten
Kunſtmühlen, die um rationell betrieben zu werden, Handelsmühlen
ſein müſſen, iſt verhältnißmäßig noch gering.
Von München, Augsburg und Nördlingen hatten je eine
Malzfabrik ausgeſtellt, die anerkennenswerthe Leiſtungen brachten.
Bei der glänzenden Kollektivausſtellung des Vereines für
Rübenzu>kerinduſtrie in Deutſchland, die durch ihre Ausdehnung
und Erzeugniſſe, den Beweis lieferte, daß Deutſchland in dieſem
Jnduſtriezweig die erſte Stelle einnimmt und techniſh, wie wirth
ſchaftlih triumphirt, war Bayern nicht betheiligt. Es iſt dieſer mit
der Landwirthſchaft eng verbundene Jnduſtriezweig in Bayern noch