Bayerns, die von
¡te ihren ſchönen
mit Fabrikaten
gleich die Nürn-
ier beſonders G.
n in Zucker ein
in München, die
W. F. Wucherer
die zu den beſten
chte, Behandlung
nd die Aussteller
eren es mehr als
e Weinproduktion
nd in der Pfalz,
die auch etwas
Zahl nach war
in der Qualität.
Deidesheim, Ge
Golzen in Zell
1te Bereitung und
zugenommen hat;
Nichts zur Aus
ine Verminderung
ſo würde dieſes
ſondern auch für
; Weinland beſſer
Tiſchweines eignet
ie guten Sorten
fönigl. Hoffellerei
rsacker bei Würz
er nr Die feinen
fehlen die guten
1d in fränkiſchen
andlung derſelben
Tich fein können,
uten Eigenſchaften
-
—
,
eine größere Zahl zur Ausſtellung gekommen wären um wenigſtens
für die ſolide Produktion zu ſprechen.
Die deutſche Schaumweinfabrikation, welche in fortſchreiten-
der Entwickelung, ſowohl bezüglich der Quantität al® Qualität,
begriffen ift, war ſehr gut vertreten und Bayern, deſſen Antheil
an der Geſammtproduktion Deutſchlands von 4 Millionen Flaſchen
ziemlich den vierten Theil ausmacht, hatte ſehs Ausſteller. Silig-
müller in Würzburg errang von der Jury die Palme
und M. Oppmann, F. 3. Lang und J. Oppmann, ſämmtlich
in Würzburg, glänzten ebenfalls dur<h ihre Fabrikate wie auch
A. Burghardt in Ruppertsberg (Pfalz) viele Anerkennung fand.
Das Bier war ſehr ſ{hwa< vertreten, nur durch fünf Ausiteller,
was um jo mehr zu verwundern iſt, als der Verbrauch mehr und
mehr ſteigt, wenn auch der Export etwas abgenommen hat; es ſcheint
darin eine Beſtätigung der auch jonft ausgejprochenen Wahr-
nehmung zu liegen, daß die Güte des bayriſchen Bieres nicht mit
dem Verbrauch geſtiegen iſt. Die Biere von Pſchorr in München,
Welt in Speyer, der Narr’schen Brauerei in Zirndorf bei Nürn-
berg und beſonders der kgl. Brauerei in Weihenſtephan fanden
wegen ihrer Farbe, ihres Glanzes und angenehmen Geſchmackes
die verdiente Anerkennung. Es find alles ziemlich fchwere Export-
biere und ein gutes Lagerbier fehlte ganz.
Die deutſche Spritfabrikation und damit im Zuſammenhang
die Herſtellung von Trinkſpirituoſen i} ſehr bedeutend, aber ab
geſehen von dem den Welthandel beherrſchenden deutſchen Sprit,
ſind die Leiſtungen nur quantitativ von großer Bedeutung und
ſtehen qualitativ noch zurü>, wobei niht ausgeſchloſſen i}, daß
einzelne Leiſtungen auh in leßter Beziehung vortrefflich find.
Bayern i} nicht ſtark betheiligt und außer dem Sprit von Fürſt
Hohenlohe zu Langenberg und den Liqueuren von JF. G. Lauter
bach in Bayreuth kommt keine Leiſtung über das Mittelmäßige.
Jn der Conjervenfabrifation war Bayern jehr jchwach ver
treten, wie ja Deutſchland überhaupt hier noch zurückiteht gegen
England u. a. Länder. Große Anerkennung fanden die Pickles
und in Eſſig eingemachte Früchte, ſowie die nah Apperts Ver-
fahren conſervirten Gemüſe von J. Gernert in München, welche
