der war Augsburg
jJamberg, Erlangen,
1g, namentlich die
endjte, wie wieder
hörte, die größten
nechanijche Weberei
ppretur, Nähfaden-
uſtrie gehört, war
stoffe, wie dieſelben
n. Von dem Um-
giebt die Zahl der
tellung gekommenen
afjerfraft verwendet
00. Hervorragend
die mehr als 1000
Herrn Haßler Vor-
iſpinnerei Kempten,
die Zwirn- und
f von S. Bernſtein
zum Theil vortreff-
innerei und Weberei
n 303,988 Spindeln
en auf daſſelbe nur
ppelte Zahl hat.
1g, aber die Leiſtun-
rhaft, wie die Ar
mbach zeigten. Die
g ſollten mehr ge-
ie Verwendung von
m guter Zeichnung
erger in Nürnberg in
Leiſtungen der Spin
Bäumenheim, welche
j verbreitet und auf
Ebner in München
init Kirchen- und Möbelſtoffen ſowie Gebr. Eſcales in Zweibrücken
mit ihren Hutplüſchen in Betracht. Auf erſtern konnte mit Stolz
verwieſen werden, da derſelbe in der deutſchen Abtheilung faſt der
einzige Ausſteller war, welcher ſtilvolle Muſter brachte und in
jeder Weiſe das Beſtreben zeigte mit Verſtändniß den Anforder-
ungen zu genügen, welche an dieſe kunſtgewerblichen Arbeiten ge-
ſtellt werden.
Die Poſamentirarbeiten und die Bandweberei waren uur un-
bedeutend vertreten und find wohl auch bis jeßt von untergeord:
neter induſtrieller Bedeutung in Bayern. Hervorragender war
dagegen die Gold- und Silberdrathfabrikation, die Geſpinnſte und
Gewebe daraus wie dieſelben. in Weiſſenburg a. S. und“ in
Nürnberg viel betrieben werden, erſchienen. Die bedeutendſte und älteſte
Firma Tröltſh u. Hanſelmann in Weißenburg zeigte ſehr ſchöne,
namentlich technijch vollendete Arbeiten und gab ein Bild ihrer
umfaugreichen Produktion, F. Scheiblein und Sohn in Nürnberg,
ſowie Georg u. R. Ebermayer hatten gleichfalls gut ausgeſtellt;
leßterer zeigte beſonders in Stickereien auch gute Zeichnung. Ganz
vorzüglih muß die Ausſtellung der Blumenfabrikanten genannt
werden, die ihren Sig in München haben, Die Firmen $. v.
Hedel, M. Aigner, L. Bauers Nachfolger, J. Aſen, M. Witt, F.
N. Stredfuß, C. Billing zeichneten fich duch Naturwahrheit und
geſ<hma>volle Behandlung aus. Die geſti>ten Arbeiten von Ma-
thilde Jörres in München, Maria Fiſcher in Bayreuth nnd des
engliſchen Fräulein - Jnſtituts in Paſſau verdienen neben einigen
Poſamentierarbeiten von K. Stalllechner in Traunſtein und den
Moirébändern von Kellermann in Nördlingen hervorgehoben zu
werden. Unter den Hutfabrikaten und Rohſtoffen dieſer Gruppe
zeichneten ſih die zugerichteten Borſten von D. Pruner in Mün-
chen aus. Die Bekleidungsgegenſtände waren nur wenig vertreten,
hervorzuheben ſind die Seiden- und Filzhüte von JF. C. Zehme,
jowie die Strohhüte von J. A. Brunner, in München. Ganz vor-
trefflich zeigten ſih die Handſchuhe von F. E. Krebs in Regens-
bürg, C. Holſte in München und G. H. Bener in Erlangen.
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Auch die gewirkten und geſtri>ten Kleidungsſtücke von J. Schmidt
in Dinkelsbühl fanden Anerkennung. Die Pirmaſenſer Schuhwaaren,
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