Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

   
   
    
  
   
    
   
   
   
     
   
   
   
   
   
    
     
   
  
  
   
    
      
     
   
    
   
   
    
    
     
    
      
    
    
    
       
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Hier dürſte ſehr zu rathen ſein, der Antike einigen Play zu gönnen, 
um an ihren Geſtaltungen teftoniſche Gliederung ſtudiren zu laſſen. 
Unter den Unterrichtsmitteln verdienen die Arbeiten von 
Chr. Roth, U. Bauer, F. Filſer, Zeiller und Söhne in München, 
ſowie von C. W. Fleiſhmann in Nürnberg und von der Kreis- 
gewerbſhule in Würzburg hervorgehoben zu werden. Auch die 
Kryſtallmodelle von Dr. Langhans in Fürth, die geologiſchen pla- 
ſtiſchen Karten von Dr. Winkler in München und die Unterrichts- 
bücher der Stahel’ſchen Buchhandlung in Würzburg fanden Beifall, 
Die Handels} hule i in München und der Handwerker-Fortbildungs- 
verein in München überraſchten durch die günſtigen Reſultate ihres 
Unterrichtes. 
Die landwirthichaftlichen Fortbildungsichulen waren leider 
von diejer Gruppe getrennt und, wie ſhon früher erwähnt, in der 
Gruppe 11 zur Auſſtellung gekommen; dadurch fehlte für ihre Be- 
urtheilung gewiſſermaßen die Grundlage, die in ihrem Zuſammen- 
hang mit der Volksſchule zu ſuchen iſt. 
Die Beurtheilung der Ausſtellungsgegenſtände war einer inter- 
nationalen Jury übertragen, welche den Ausſtellern die Ehrenpreiſe 
für ihre Leiſtungen zuerkannte. Die Zahl der Mitglieder dieſer 
Jury wurde nah dem Modus beſtimmt, daß jedes Land je auf 
volle hundert Ausſteller ein Mitglied und zwar für die betreffende 
Gruppe ernannte; außerdem waren den Ländern nah der Anzahl 
der Geſammtausſteller die Ernennung der Präſidenten und Vize- 
präſtdenten für beſtimmte Gruppen durch die kaiſerliche General- 
direftion übertragen. Das deutſche Reich ernanute 103 Jurymit- 
glieder und 7 Präſidenten und Vizepräſidenten; unter dieſen waren 
folgende aus Bayern: Prof. Dr. Stölzel aus München (Gr. 1.); 
Generalſekretär A. Müller aus München (Gr. 2.); Hofrath 
Dr. Wagner aus Würzburg (Gr. 3.); Fabrikant Karl Forſter 
aus Augsburg (Gr. 5.); Fabrikdirektor E. Keſter aus München 
(Gr. 6.); Fabrikant G. Birkner aus Nürnberg (Gr. 7.); Fabri- 
kant A. Pöſſenbacher aus München (Gr. 8.); Reichsrath von 
Poſchinger aus Frauenau (Gr. 9.); Kaufmann ©. Ullmann 
  
      
 
	        
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