Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

   
von den Ausſtellungs- 
nd die leßteren befugt, 
Plaß für verwirkt zu 
Uung ihrerſeits zu be- 
enſtände von amtlicher 
zeitig in Kenntniß ge- 
‘< Bevollmächtigte die 
dies ſpäteſtens in der 
twaigen Bevollmächtig- 
au bezeichnet werden. 
ng der Kommilfarien 
ung auf ihre Koſten 
1 die ausgeſtellten Ge- 
uß ihnen vor Allem 
Wichtigkeit dafür ift, 
jondern gemeinschaft: 
die kleineren Gewerb- 
n durch ihren Umfang 
hmen. Es wird für 
Ausſtellungen ſi< zu 
zung gemeinſam be- 
) dieſer Richtung hin 
n. Sie wird es ſih 
usftellern gleichartiger 
ung, bei welchen die 
stellung als zwed- 
Shaftlihen Ausstellung 
eine Abgrenzung der 
: der von jedem der- 
Naumverhältniſſe, als 
lungsräume foll nach 
und Ausjtattung der 
Behälter nach einem 
11 
übereinjtimmendem, von Neichgwegen feitzuftellenden Plane verfahren wer: 
den. Weitere Mittheilung hierüber bleibt vorbehalten. 
7, Aufbewahrung der Kiſten, Die Ausſtellungs- Fommiſſarien 
werden für die Beförderung der leeren Kiſten aus und na<h dem Aus- 
ſtellungsgebäude und für deren Aufbewahrung in der Zwiſchenzeit Sorge 
tragen. 
Bayeriſhe Fandeskommiſſion für die Wiener Weltausftellung. 
(Folgen die Unterſchriften.) 
Zur Vertheilung der Anmeldungsformulare wurden außerdem 
der Vorſtand des Kunſtgewerbevereines in München und der Vor- 
ſtand des Bayriſchen Architekten- und Jngenieux - Vereines her 
angezogen, ſowie dem Königl. Generalkonſervator und Direktor des 
Nationalmuſeums in München Herr Dr. v. Hefner-Altene> das 
Referat und die Behandlung der Anmeldungen für die Gruppen 
XXI. und AXIV, übertragen. 
Der Aufruf fand die lebhafteſte Iheilnahme und während 
einerſeits von den verſchiedenen Handels- und Gewerbekammern, 
von Vereinsvorſtänden u. ſ. w. die Anmeldungen betrieben wurden, 
hatte das Bureau der Landeskommiſſion und in erſter Reihe der 
Vorſitzende derſelben mit der Ausführung der gefaßten Beſchlüſſe, 
ſowie mit der Behandlung einer großen Zahl neuer Fragen und 
wichtiger Auträge eine umfangreiche Arbeit zu bewältigen. Es ſei 
nur erwähnt: die Erhöhung des Staatsbeitrages eventuell die 
Uebernahme weiterer Koften durch die Reichskaſſe, um die Aus 
ſteller mehr zu entlaſten. Der Erlaß des Portos und der Tele 
graphen-Gebühren für Correſpondenzen der K. Landeskommiſſion. 
Die Ermäßigung der Frachten für die Güter, welche aus und über 
Bayern nah Wien gehen. Die Ermäßigung der Fahrpreiſe für 
jolche, welche zur Ausſtellung reiſen.*) Geſuche um beſondere Zu 
ſchüſſe zu den Ausſtellungskoſten ſeitens verſchiedener Vereine, Jn 
ſtitute und Privaten. Die Veranſtaltung von Kollektivausſtellungen. 
Die Verlängerung des Anmeldetermines. Die Beſchaffung der Aus 
ſtellungsbehälter. 
*) Dieſe leßteren Geſuche fanden anfänglich wenig Entgegenkommen. 
   
   
   
    
     
   
  
    
  
   
   
    
     
   
    
     
  
   
    
   
   
   
   
    
   
     
   
     
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.