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Am 6. April fand auf Einladung Se. Exzellenz des Herrn
Staatsminiſter von Pfeufer eine Berath hung der in München aıt-
weſenden Mitglieder der Königl. Landeskommiſſion unter dem Vor:
fi des Hrn. Direktor Dr. von Bauernfeind ſtatt, um die Bildung
von Spezialkomité’s für die einzelnen Gruppen des Ausſtellungs
programmes *) zu berathen. Es waren anweſend die Herren:
Dr. v. Bauernfeind, Dr. Papellier, Dr. Mayr, Dr. Gerſtner,
Dr. von Hefner-Altene>, Dr. Stölzel, Guggenheimer, Bil-
ling, von Moreau, Knoll, Schreibmayr, Seidel, Böhm,
Dr. Zeulmann, Die Berathung ergab den Beichluß: Es ſei von
der Bildung von Spezialfomite’s, wie fie bereits in Preußen fon
ſtituirt ſind, vorerſt noch Umgang zu nehmen, weil die Kompetenz
zu einem derartigen Vorgehen der Landeskommiſſion vorbehalten
werden dürfte und weil überdies die Organe, Korporationen und
Vereine, deren vermittelnde und unterſtützende Thätigkeit bisher in
Anſpruch genommen wurde, zur Erreichung des zunächſt zu ver
folgenden Zieles als genügend erſcheinen. Dagegen wurden für
die einzelnen Gruppen Sachverſtändige vorgeſchlagen, deren Gut
achten und Aeußerungen gegebenen Falls eingeholt werden könnte.
Jn dieſer Sizung kam auch der Ant trag zur Berathung „die in
München befindlichen Mitglieder der Landes fommiſſion zu einem
Ausschuß zu vereinigen, welchem die Berathung und Beſchlußfaſſung
über ſolche wichtige und dringende Gegenſtände zu übertragen wäre,
deren Erledigung durch eine bureaumäßige Bearbeitung nicht her
beigeführt werden kaun“. Der Ant trag wurde angenommen und
beſchloſſen, die ſchriftliche Zuf ſtimmung der auswärtigen Mitglieder
der Königl. Landeskommiſſion einzuholen. * *) Bemerkenswerth ift
noh die in dieſer Sißung von mehreren Seiten gemachte Mit
theilung, daß die Anmeldungen zur “RN aies der Wiener Welt
aus ellung von Seite der Fnduſtriellen und Gewerbtreibenden in
München in ziemli<h \pärlicher Weiſe er
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*) Das Ausſtellungsprogramm, wie dasſelbe von der faiſerlihen Kom
miſſion in Wien feſtgeſtellt wurde, findet fich im Anhange.
Der lettere Theil dieſes Beſchluſſes kam nit zur Ausführung, weil
in Kürze die Einberufung der Königl. Landeskommiſſion bevorſtand.
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