rzellenz des Herrn
rin München au:
on unter dem Vor
tt, um die Bildung
des Ausstellungs
ejend die Herren:
yr, Dr. Gerſtner,
jgenheimer, Bil-
Seidel, Böhm,
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ts in Preußen kon
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miſſion vorbehalten
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en gemachte Mit
der Wiener Welt
werbtreibenden in
der faiſerlihen Kom
E.
ur Ausführung, weil
bevorſtand.
Inzwiſchen hatte fich ſo viel Material für die Berathung an-
geſammelt, daß fich die Einberufung der Landeskommiſſion nöthig
machte.
Unterm 28. April wurde dieſelbe zu einer zweiten Sißung auf
den 5. Mai 1872 eingeladen, für welche die folgende Tagesord-
nung ausgegeben war:
1) Bericht über die Ausführung der Beſchlüſſe der erſten Sißung
und den Fortgang der Arbeiten überhaupt. 2) Bericht über den
Stand der Anmeldungen. 3) Beſchlußfaſſung über verſchiedene mit
den Anmeldungen eingekommenen Anträge, insbeſondere bezüglich der
Kolleftivausſtellungen einzelner Jnduſtrieorte und gewerblichen - Ver-
einigungen, ſowie bezüglich der Ausfſtellungsſhränke und Behälter.
4) Beſchlußfaſſung über die Vorlage der Anmeldungen bei der Cen-
tral-Kommiſſion. 5) Die Berufung eines ſtändigen Ausſchuſſes der
Landeskommiſſion und die Bildung von Spezialfomite’s für die ein=
zelnen Gruppen.
Diejer Sigung, welche vier Stunden in Anſpruch nahm, wohn
ten 31 Mitglieder bei. Se. Exzellenz der Herr Staatsminister
von Pfeufer eröffnete als Borfigender die Berathung mit der
erfreulichen Mittheilung, daß nah den eingegangenen Anmeldungen
die Zahl der bayriſchen Ausſteller 1782 betrage und gab dann
D
einen Ueberbli über die Ausführung der Beſchlüſſe, welche in der
erſten Sitzung gefaßt wurden. Seitens der Reichskommiſſion, war
abgelehnt worden weitere als die ſchon beſtimmten Koſten, welche durch
die Beſchi>kung der Ausſtellung entſtehen, auf Reichsfoud zu über
nehmen, weil die disponibeln 400000 Thaler faum fiir die iiber
nommenen Zuſagen ausreichen würden; das Geſuch an die Königl.
Staatsregierung um Erhöhung der Landesmittel war an die
Kammer gebracht worden, aber weder im Ausſhuß noh in der
Kammer ſelbſt die Gewährung erreicht, ſo daß es bei der früher
beſchloſſenen Summe von 30000 Gulden ſein Bewenden hatte.
Daß dadurch die möglichſte Sparſamkeit in Bezug auf die Ueber
nahme von Koſten aus Staatsmitteln geboten war, wurde von
allen Mitgliedern der Königl. Landeskommiſſion anerkannt und mit
Bedauern mußte manche Erleichterung den Ausstellern verſagt wer-
den, Die Geſuche um Frachtermäßigung auf den bayriſchen Eiſen