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bahnen Hatten dagegen einen günſtigeren Erfolg gehabt und 50 
Prozent der Frachtkoſten waren, ſowohl bei dem Hin- als Rück- 
transport, für die Ausſtellungsgüter verwilligt oder doch in ſichere 
Aussicht geftellt. Unter d dieſen Umſtänden konnte nur für den Rück- 
transport der Kunſtwerke die Koſtenſumme auf Staatsmitteln über 
nommen werden, wie dieſes auch von anderen Staaten geſchah, 
während die gleiche Frage für andere Ausſtellungsgüter no< eine 
offene blieb. 
Eine weitere Geldfrage betraf die Ausſtellungsbehälter, ſoweit 
dieſelben niht von der Kaiſerl. Generaldirektion in Wien beſchafft 
wurden. Bei dem dermaligen Stand $ der Ausſtellungsgeſchäfte ließ 
fi der Umfang der in Betracht kommenden Ge Jichtspunfte noch 
nicht abgrenzen und es wurde dieſe Angelegenheit einer ſpäteren 
Berathung vorbehalten. Betont wurde dabei, daß das Feſthalten 
an Normalien für die Ausſtellungsbehälter vom äſthetiſchen und 
praktiſchen Geſichtspunkt aus als ein weſentlicher Fortſchritt im 
Ausſtellungsweſen zu betrachten ſei, zumal da nach einer Zuſchrift 
der deutſchen Centralkommiſ iſſion bei Feſtſtellung der Normalien auf 
die Erfüllung beſonderer Wünſche einzelner Aussteller möglichſt 
Bedacht genommen werden ſollte. 
Intereſſant war die Zuſammenſtellung der Anmeldungen und 
des Naumbedarfes, wie dieſelbe mit Hülfe des fönigl. ſtatiſtiſchen 
Bureaus erfolgt war und vorgelegt wurde. Während die Geſammlt 
zahl der Anmeldungen zur Ausſtellung in Paris im Jahre 1867 
nahezu 550 betrug, erreichte dieje jet die Summe von 1782. 
Es kommen dabei auf die einzelnen Gruppen die folgenden 
Zahlen: Bergbau und Hüttenweſen 18. Nahrungs- und Genuß 
mittel 80. Textil- und Bekleidungsinduſtrie 144. Leder- und Kaut 
jchuf - Induftrie 46. Meetall- Industrie 160. Holzinduſtrie 111. 
Stein-, Thon- und Glaswaaren 91. Kurzwaarensinduftrie 123 
Bapier- Industrie 50. Graphiſ che Künſte und gewerbliche 's Zeichnen 51 
Maſchinenweſen und Transportmittel 106. Wiſſenſchaftliche Ryle 
ſtrumente 68. Muſikaliſche Instrumente 40. Heeresweſen 7. Ma 
ſchinenweſen 2. Bau- und d Jngenieurweſen 21. Das Bauernhaus und 
ſeine Einrichtung 2. Die nationale Hausinduſtrie 4. Darſtellung 
der Wirkſamkeit der Muſeen für Kunſtgewerbe 1. Kirchliche Kunſt 43, 
    
       
    
   
  
   
    
   
  
  
  
    
  
   
     
    
     
    
   
   
     
   
   
  
  
   
    
  
       
   
   
   
   
      
   
     
     
    
    
   
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