Full text: Die Ankerwicklungen und Ankerkonstruktionen der Gleichstrom-Dynamomaschinen

  
  
  
  
  
  
168 A. Geschlossene Ankerwicklungen. 
gleichzeitig gänzlich in die betreffenden magnetischen Felder zu 
liegen, während die übrigen Spulen noch einen grölsern oder 
kleinern Abstand von den andern magnetischen Feldern haben. 
Bei der Drehung der Armatur werden daher die induzierten Strom- 
impulse nicht gleichzeitig in sämtlichen Spulen ein Maximum, 
sondern in aufeinanderfolgenden Spulen in nacheinanderfolgenden 
Zeiten. 
Man mag nun die augenblickliche Stellung der Spulen zu den 
magnetischen Feldern denken wie man will, so wird man stets 
N 
  
die Armatur durch eine die Axe schneidende Linie in zwei 
Hälften zerlegen können, die in entgegengesetztem Sinne vom 
Strome durchflossen werden, während die Stromimpulse sich 
addieren. 
Die erwähnte Halbierungslinie ändert dabei fortwährend in 
sehr raschem Umlauf ihre Stellung und schneidet dabei stets die- 
jenigen Punkte des durch die Spulen gebildeten Leitungskreises, 
welche mit den Kommutatorsegmenten, auf denen im gleichen 
Momente die Bürsten schleifen, in Verbindung stehen. 
 
	        
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