Full text: Die Ankerwicklungen und Ankerkonstruktionen der Gleichstrom-Dynamomaschinen

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Die Welle, 197 
auch von der Anspannung des Riemens ab und kann sich deshalb 
innerhalb weiter Grenzen ändern. 
Setzen wir den Zapfendurchmesser nach der bekannten 
Torsionsformel 
  
3 
ae 
n 
und führen für N die Leistung der Dynamo in Watt ein, so wird, 
wenn E die Klemmenspannung in Volt und J die Stromstärke 
in Amper bedeutet, 
Ve 
N 
In der letzten Spalte der Tabelle ist der Wert der Konstanten c 
ermittelt; wir erhalten 
30 —— 
; E: 
d = 18 bis 23 V a 
d=2%0 [22 
n 
Abweichungen von dieser Formel zeigen die unter Nr. 16 bis 18 
angeführten Beispiele der Tabelle; die Beanspruchung der Zapfen 
ist hier eine höhere. Nr. 16 entspricht einer Manchester-Type der 
Maschinenfabrik Oerlikon, und Nr. 17 und 18 sind aus- 
geführten Maschinen der E. G. Alioth, Münchenstein, ent- 
nommen. 
Erwähnt mag noch werden, dafs der Zapfendruck, welcher 
dem Ankergewichte entspricht, durch magnetischen Zug aufgehoben 
werden kann. Zu dem Zwecke wird der Anker exzentrisch ge- 
lagert und näher an die oben liegenden Pole gebracht. Für Reihen- 
schaltung und Reihen-Parallelschaltung ist das zulässig, weil eine 
ungleiche Stärke der magnetischen Felder ohne Einflufs auf die 
in den einzelnen Ankerstromzweigen induzierte Spannung ist. 
Für Wellen, deren Lagerentfernung im Verhältnisse zum 
Durchmesser grols wird, muls die Durchbiegung der Welle und 
der magnetische Zug berücksichtigt werden. Man kann über- 
haupt allgemein derart verfahren, dafs man eine Welle für eine 
bestimmte Durchbiegung, die vom Ankerdurchmesser und 
einer additionellen Konstanten abhängig gemacht ist, berechnet; 
denn die zulässige Durchbiegung darf um so grölser werden, je 
und im Mittel 
  
 
	        
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