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10 Einleitung. Die Verbindungsarten von induzierten
Nehmen wir nun ferner an, dafs die Kraftlinien zwischen den
benachbarten Polen N und $ verlaufen, so können wir die Reihen-
schaltung derart ausführen, dafs wir die entgegengesetzten Enden
benachbarter Stäbe oder Leiter durch elektromotorisch inaktive
Drähte verbinden, d.h. durch Drähte, die so geführt sind, dafs
sie keine Kraftlinien schneiden. Dieselben sind in der Figur durch
punktierte Linien angedeutet, ihre Lage hat man sich im Raume
vorzustellen, etwa wie Fig. 13 als Seitenansicht angibt. Stellt
man die Querverbindungen für sämtliche Stäbe her und markiert
die Stromrichtungen durch Pfeile (es ist angenommen, dals die
N
>
EN
NS
N
Fig. 13.
Leiter nach rechts bewegt werden), so findet man, dafs die Stäbe
zu zwei Gruppen in Reihe geschaltet sind, sämtliche zwischen
einem (+) und (—) Zeichen induzierten elektromotorischen Kräfte
addieren sich.
Wird das Schema Fig. 12 in Kreisform gebracht und A mit
B verbunden, so erhält man eine endlose Spirale mit den fest-
stehenden Stromabnahmestellen (4) und (—). Nunmehr wird in
den induzierten Stäben nicht mehr gleichzeitig, sondern einzeln
in dem Momente, in welchem dieselben an den Stromabnahme-
stellen vorbeigehen, ein Stromrichtungswechsel eintreten. Bei
genügend grolser Stabzahl ist der durch die Rotation der Spirale
erzeugte Strom von konstanter Spannung und Stärke. Derselbe
teilt sich an der (—) Abnahmestelle in zwei Zweige, und an der
(+) Abnahmestelle findet die Vereinigung beider Stromimpulse statt.
Eine solche Stromverzweigung ist jeder geschlossenen Wicklung
eigen, d.h. es lassen sich höchstens die Hälfte sämtlicher Stäbe
oder Spulen hintereinander schalten. Das Verzweigungsschema
Fig. 14 charakterisiert diesen Fall. AKB stellt den äulfseren
Stromkreis dar.