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Trommelanker mit Stabwicklung. 287
der Rippen ist am äulseren Umfange gleich der Zahl der Nuten,
so dals die schwachen Eisenstege dort einen Stützpunkt finden.
Die Luft kann sowohl durch die Öffnungen der Kollektorbüchse,
als von hinten in das Innere des Ankers treten und von dort
durch die neben den Rippen der Messingplatten frei gelassenen
Kanäle nach aulsen streichen.
Trommelanker mit Stabwicklung von W. Fritsche. Denkt man
sich die Stäbe der Schemata Fig. 86, 88 und 99 in zwei Ebenen
angeordnet, so dals z. B. in Fig. 99 die Stäbe 9’—3, 10°—4, 11'—5
Fig. 303.
u.s.f. in der einen und die Stäbe 1—1’, 2—2', 3—3’, 4—4' u. 8.1.
in der darüber liegenden Ebene sich befinden, und wickelt man
die Stäbe in dieser Lage auf die Cylinderfläche der Trommel auf,
so erhält man die Anordnung des Stabankers von W. Fritsche.
Fig. 302 gibt die Ansicht und Fig. 302a den Querschnitt einer
nach dem Schema Fig. 99 durchgeführten Wicklung. Die unter sich
parallelen Stäbe 9°—3, 10°—4,11’—5 u.S. f.sind auf dem Cylindermantel
vom Durchmesser d und die parallelen Stäbe 1—1’, 2—2',3—3'u.8.f,
welche die vorhergehenden kreuzen, auf einem Mantel von grölserm
Durchmesser D untergebracht. Je zwei in verschiedenen Ebenen
liegende Stabenden desselben Knotenpunktes sind leitend mit-
einander verbunden, von den angrenzenden: Knotenpunkten aber