Full text: Die Ankerwicklungen und Ankerkonstruktionen der Gleichstrom-Dynamomaschinen

       
    
  
  
  
  
   
   
     
    
  
  
  
  
   
  
    
   
    
16 Einleitung. Die Verbindungsarten von induzierten 
Wie aus der Figur ersichtlich, wird jede Schleife der Wirkung 
zweier Pole von ungleicher Polarität ausgesetzt. Durch Einzeichnen 
und Verfolgen der Stromrichtung ergeben sich für das zweipolige 
Schema die zwei Stromabnahmestellen (+) und (—). 
  
  
  
  
4 Man kann diese Wicklung passend 
als Schleifenwicklung und die 
3% 5 in den Fig. 17, 18 und 19 darge- 
GR 09 X stellten Schemata als Wellenwick- 
x 7 G N ’ lung!) bezeichnen. Die Fig. 22 würde 
DH, G sonach eine gemischte Schleifen- 
N und Wellenwicklung vorstellen, je- 
5 
  
ENFN 5 doch die Eigentümlichkeiten der 
a Wellenwicklung besitzen, weshalb 
ı 7 wir dieselbe zu den letzteren zählen 
wollen. 
Der charakteristische Unterschied zwischen der Schleifen- 
wicklung und der Wellenwicklung geht sofort hervor, wenn wir 
einerseits zwei oder mehrere Schemata nach Fig. 25 und andererseits 
) z. B. mehrere Schemata nach Fig. 18 aneinander reihen. Während 
nun die Wellenwicklung, unabhängig von der Zahl der magnetischen 
A N 
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Felder, nur zwei Stromabnahmestellen erfordert, erhalten wir bei der 
Schleifenwicklung ebenso viele Abnahmestellen als magnetische 
Felder. Die obige Wellenwicklung ergibt daher für mehrpolige 
Maschinen eine Reihenschaltung, die Schleifenwicklung dagegen 
») Vgl. W. Fritsche, Die Gleichstrom-Dynamomaschinen. Berlin. 1889. 
  
  
  
 
	        
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