Aufstellung der Schaltungsregel. 23
Für die Verbindungsart der Spulen untereinander ist die Zahl s
und nicht die Drahtzahl N zu berücksichtigen.
Wir erhalten nun für geschlossene Ankerwicklungen ganz
allgemein
1 1;s L
) en p (.
oder s—ce(pyXT.a)
st ac
und 2) eu
p
Die allgemeine Schaltungsregel lautet dann, wenn &
ein beliebiges Wicklungselement bezeichnet:
Schaltungsregel I. Man verbinde das Ende (Anfang) des
scten Wieklungselementes mit dem Anfange (Ende) des (x-+ y)ten
Wicklungselementes.
Die Zahl y gibt somit die Anzahl der Spulen, um welche
man in der Schaltungsrichtung vorwärts schreiten muls, um zu
derjenigen Spule zu gelangen, deren Anfang mit dem Ende jener
Spule, von welcher man ausgegangen ist, verbunden werden soll.
Man kann somit die Zahl y den Schritt der Wicklung nennen.
Mit Hilfe der Formel
SC
p
läfst sich die Schaltungsregel noch anders ausdrücken. Die Grölse
cy gibt die Zahl der induzierten Seiten der Armaturspulen oder
die Zahl der Wicklungsfelder, welche bei jedem Wicklungsschritte
übersprungen werden müssen. Bei der Ringwicklung wird der
ganze Schritt cy nur auf der Kollektorseite, bei Trommelwicklung
dagegen auf der vordern und hintern Seite der Armatur ausge-
führt. Bezeichnet daher für Trommelwicklung
yı die Zahl der Wicklungsfelder, welche auf der Kollektorseite, und
y2 die Zahl der Wicklungsfelder, welche auf der hintern Seite
überschritten werden müssen (oder umgekehrt), so ist
stac
»
Entsprechend dem + und — Zeichen ergeben sich 2 Werte
für yı und 2 Werte für y2. —
Schreiten wir um yı und ya in gleicher Richtung vorwärts,
so entsteht eine Wellenwicklung.
=
y=yıtyp=