36 A. Geschlossene Ankerwicklungen.
Die Entfernung zwischen zwei gleichnamigen Polen beträgt
8 Teilstrecken, mit y=9 erhalten wir daher eine voreilende,
Di y 1. eme zurückbleibende Wicklung. Im ersten Falle
ist py grösser, im zweiten Falle kleiner als der Armaturumfang.
Wegen des geringeren Raumbedarfs der Querverbindungen
ist die Wieklung mit dem kürzeren Schritte vorzuziehen. In
Fig. 36 ist dieselbe aufgezeichnet. Das Ende der Spule 1 ist mit
dem Anfange der Spule 7”+1= 8 verbunden u. s. f. —
Ersetzen wir jede Spule durch einen einfachen Stab und das
kreisförmige Schema durch ein geradliniges, so entsteht Fig. 37,
welche die Verbindungen noch deutlicher erkennen lälst. Die Lage
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Fig. 37.
der Pole ist durch schraffierte Flächen gekennzeichnet. Aus dieser
Figur ist ersichtlich, dafs wir es mit einer Wellenwicklung zu thun
haben, und dafs sich somit die Wellenwicklung auch
für Parallelschaltung eignet.
Um die Lage der Bürsten zu bestimmen, markiert man die
Stromrichtung in den Spulen durch Pfeile. Ein Verfolgen derselben
führt zu den mit (4) und (—) bezeichneten 6 Bürstenlagen «a bis f.
Diese Wicklung hat verschiedene Eigentümlichkeiten, und zwar
1. Zunächst liegen die zu einem einzelnen Ankerstromkreise
gehörenden Spulen nicht mehr nebeneinander, sondern. dieselben
sind am Umfange des Ankers auf sämtliche Magnetfelder gleicher
Polarität verteilt. Von der negativen Bürste P, ausgehend erhalten
wir z. B. die Stromkreise
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