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und in einzelnen Fällen
sogar grosse Bildertafeln
mit biblischen Szenen, mit
Passionsbildern u. s. w.
Die dahinter liegende
Schwelle wurde in kräfti-
ger Weise von dem Füll-
brette durch eine lebhaft
behandelte Abfasung abge-
trennt, die in dem Wechsel
von Kehlen und Rundstä-
ben, letztere gern in Form
gedrehter Taue behandelt,
eine . ungemein günstige
Wirkung erzielen (Fig. 56,
67 und 74). Flacher pla-
stischer Schmuck in Ge-
stalt von Laubbändern
u. S. w. ersetzte später an
den Füllbrettern die Ma-
lerei; auch ausgestochene
Ornamentierung mit far-
biger Behandlung des
Grundes kam zur Ver-
wendung, eine Schmuck-
gebung, die sich auch
heute noch mit Vorteil
gebrauchen lässt, beson-
ders da ihre Herstellung
durch zwei aufeinander
gelegte Brettlagen eine
sehr einfache ist. Die Or-
namente werden hierbei
aus dem oberen Brette
herausgesägt, während das
untere den Grund bildet.
Durch Hinzugabe von
Farbe ist eine kräftige
Wirkung hierbei leicht zu
erreichen.
Alle diese Arten der
Behandlungsweise von
Füllbrettern verwendet
auch der moderne Holz-
bau, wenn wir auch dabei
meist mit einfachen Mit-
teln zu arbeiten pflegen.