Constant
FED ECT
Pet art
24. Denkmal
des Kurfürsten Joh. Friedr. Karl von Ostein
menschlichen Figur brachten. Aber
man, d.h. hier Juncker, verarbeitete
auch dies alles viel mehr im Sinn
einer Steigerung der Erscheinungs-
werte des Ganzen: eine rauschende,
stark,womösglich leidenschaftlich be»
wegte Festdekoration zu schaffen,
das ist das Ziel. Und das Pathos
des Gesamtkunstwerks forderte das
Pathos des Einzelnen: nur so gingen
auch die Figuren vollkommen in
der Bewegung und in der Stimmung
der ganzen Komposition auf.
Endlich soll diese Kunst auch noch
höfisch-elegant, zierlich, fein und
kostbar sein. Wir sind im Zeitalter
der fürstlichen Kunstkammern, in
einem Zeitalter, das sich nicht nur
für das schöne Material im Großen,
für Marmor und Alabaster, Bronze
und seltene Hölzer begeisterte, das
vielmehr erst recht für die Klein-
arbeit in Elfenbein und Ebenholz,
für Email und Goldschmiedekunst,
Korallen, Perlen und Edelgestein
schwärmte. Preziös also und subtil
mußten die Werke sein, die man
jetzt haben wollte: Juncker war der
Mann, solchen Wünschen zu ge-
nügen. Seine Figürchen sind von
einer Anmut und Zierlichkeit, die
an das Rokoko erinnert, dazu süß
und liebreizend: nicht umsonst sind
Kinder und junge Mädchen seine
besondere Stärke. Seine Reliefs und
Dekorationen sind Muster von Fein-
arbeit: man begreift, daß er die
Herzen der großen Welt alsbald für
sich gewann. Er ward der unbestrit-
tene Führer der Kunst in den Gegen»
den am Main und am Mittelrhein.
N
Kuns
aus a
abseh
findeı
Bildn
unter
die u
Harn
allen
tektuı
Geset
keit ı
groß
endlic
daß e
lichur
erken
die in
mit q
Ruhe
wenn
die z
Krieg
eigen
zur R
wand
Deut
Und
weit
durch
entsp:
nur d
Wese
leuch
gangs
rock:
Land;
füllt
ist er
5*