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16 Spitzen- und Schneidenblitzableiter.
a) Spitzenblitzableiter und Schneidenblitzableiter.
34. Eine der einfachsten Formen, welche gleichzeitig noch Schmelz-
drähte eingeschaltet hat, zeigt der früher in Oesterreich fast allgemein
Fi. 10. benutzte Ableiter 34
(Fig. 10) (Zetzsche
Fe Fe 3, 770),
i Die Spitzen a, c,
|
N \
!
S\ \ a, c' bestehen aus
= S
S W E Messingkegeln mit
= Dymo) Platinenden. c und
; w’ c' stehen in Verbin-
BL - i
Dymo) dung mit der Erde.
a € Die Leitung führt zur
/ Klemme &, von dort
'
i l
} r
}
zur Spitze a, über
re’ ST den Schmelzdraht
= aus Neusilber zur
Klemme ß, zum Apparat, zur Klemme ß’ über Schmelzdraht W’
nach Spitze a’ zur Klemme «& und von hier zur zweiten Leitung. Die
spitzen Kegel sind leicht auswechselbar.
35. An dem bei der Buschtehrader Eisenbahn im Gebrauch be-
findlichen (von Kohlfürst angegebenen) Blitzableiter befinden sich die
Fig. 11. beiden an Leitung bezüglich
z L, Erde angeschlossenen Spitzen
af n “ E a RZ «' (Fig. 11) (0,75 mm Entfer-
nung) in einer Glasröhre R,
die mit einem Gemenge von
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IL. ii
I | I I I I
| m M
| 50 Proc. Holzkohlenpulver
| und 50 Proc. Magnesia gefüllt
| ist. Dabei ist die Luftlinie an
| die zugehörige Spitze mit
einem dicken Drahte ange-
STE | | schlossen, während die Ver-
= = Il Il bindung von der Spitze nach
| | der mit den Apparaten ver-
hi I | bundenen Klemme über eine
A ı Spirale W aus ganz dünnem
DD | ll übersponnenem Neusilberdraht
au I
ea &, en a.
| ans MM) Die Füllung der Röhre mit
»UEHLINCAE RESIE II dem genannten Gemenge hat
den Zweck, die in der Lei-
tung durch die a ische Elektricität hervorgerufenen Inductions-
ströme, welche nicht kräftig genug sind, um ein Funkenüberspringen