Full text: Regelung der Motoren elektrischer Bahnen

a 
Methode der Nebenschliessung. 89 
der einen Theil des Ankerstroms J bildet. Die Ampe£re- 
windungszahl ist somit: J,S. Die wirksame Windungs- 
zahl $S’ muss, mit dem Ankerstrom J multiplieirt, die that- 
sächlichen Amperewindungen ergeben. Es ist also 
8.J==S8..J,; oder: 
Bezeiehnet nun s den Widerstand der Spule und w, den 
parallel zu schaltenden Regelungswiderstand, so ist: 
Js:s=(J— Js): Wo, also: 
es S’.s 
W=——- 
Fe 
Aus der Parallelschaltung resultirt der Widerstand: 
We,.8 s’ 
ws S 
Bei einem Ankerwiderstand r besitzt der Motor den Ge- 
sammtwiderstand: 
  
  
Hiernach ist also die wirksame Wirkungszahl im all- 
gemeinen kleiner als die wirkliche und höchstens gleich der- 
selben. 
Der Gesammtwiderstand des Motors wird bei dieser 
Regelungsmethode mitverändert, aber diese Widerstands- 
änderung ist nicht das Wesentliche. Nehmen wir die Zahlen 
des besprochenen Oerlikon-Motors: r=1,1 und s=1,65 an, 
so ist für: 
  
=] :w=2,175 
für: 
= 
= =0,38:w-=1,00. 
  
  
  
  
  
 
	        
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