98 Sechstes Kapitel.
Die elektromotorische Gegenkraft ist hier auch eine Funktion
des Werthes x. Es ist:
E=V—J(r+s.x).
Nun ist aber Tür-den Punkt ©: J—=21 und x 1, fürB da-
gegen J ungefähr 12 und x=0,5. Es liegt also E zwischen
den Grenzen: 442 und 477, zwei Werthen, welche nur um
7°], auseinandergehen. Wir können also keinen grossen
Fehler machen, wenn wir ein gleichmässiges Anwachsen der
elektromotorischen Gegenkraft von Stufe zu Stufe annehmen.
Bezüglich der Zahl der Stufen sind wir an keine obere
Grenze gebunden. Je mehr Stufen wir haben, um so besser
können wir uns den jeweiligen Betriebsverhältnissen anpassen;
denn jede Stufe des Regelungswiderstandes liefert eine Kurve,
die sich alle zwischen die W-Kurve und die W’-Kurve, also
in das Arbeitsfeld hineinlagern.
Wir wollen hier 8 Stufen annehmen, haben also zunächst
7 Punkte F bis M auf der Kurve CB aufzusuchen, welche
dieselbe in 8 Theile annähernd gleicher Bogenlänge theilen.
Jeder Punkt liefert ein Werthpaar von Z und e. Wie oben
bereits besprochen, wollen wir annehmen, die elektromotorische
Gegenkraft wachse von Punkt zu Punkt gleichmässig, also
um ca. 4 Volt. Dann haben wir folgende Werthe:
C F (+ H J K L M B
2: 325 285 250 214 183 155 129 104 9
© 830 91 -Ioa MA 120 110 52 05
E: 442 446 451 455 459 464 468 473 477
Es ist nun sehr einfach, mit Hilfe der zweiten Gleichung
a5
et 8
x.J, dann aus der ersten J und schliesslich x —= gs zu er
mitteln. Letzteres ergiebt sich, wie folgt:
C F & EB J K L M B
g’
S 1,00. .079 0,601 0,60 0.55 0.52 0,52:0,51:0,50
woraus für s—=1,65 der parallel zu schaltende Widerstand
sich nach Seite 89 folgendermassen ergiebt:
©:6,2 3,35 2,07: 2,07 2,02 1,79 179 1,79-.1,66