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Methode der Magnetumschaltung.
Sehen wir ab von der nur zum Anfahren zu verwenden-
den Schaltung 1, so verbleiben 5 Schaltungen, von denen
jede eine die Beziehungen zwischen Geschwindigkeit und Zug-
kraft darstellende Kurve liefert. Die wirksame Windungs-
zahl nimmt von Schaltung 2 gegen Schaltung 8 hin ab. Es
wird also die der Schaltung 8 entsprechende Kurve zu oberst,
die der Schaltung 2 entsprechende — d. ji. die Kurve der
Die letztere
würde der W-Kurve des vorigen Kapitels entsprechen; er-
streben wir also, dass die erstere Kurve mit der W’-Kurve
zusammenfällt, so werden wir erreichen, dass das eigentliche
Arbeitsfeld auch hier von den beiden Grenzkurven ein-
geschlossen wird.
Nehmen wir den Motor zunächst wie er ist, behalten
auch das Uebersetzungsverhältniss, wie es im vorigen Kapitel
bestimmt war, bei, so wird die Kurve der Schaltung 2 mit
der W-Kurve des vorigen Kapitels identisch sein. Um die
gestellte Aufgabe zu lösen, müssten wir also:
— 0,58,
setzen. S mit einem Index bedeutet hier die einer durch den
Index bezeichneten Schaltung zukommende wirksame Win-
dungszahl, welche aus obiger Tabelle zu entnehmen ist.
Wollen wir uns auch den Zwischenstufen, deren wir, wie aus
der Tabelle hervorgeht, nur 3 bilden können, anpassen, So
kommt hinzu:
S,—=0,6785,
S,—=0,55 5,
5, —= 0,52 5,
wobei jeweils:
S, = 640 ist.
Diese Aufgabe ist streng mathematisch lösbar und auch
wesentlich einfacher, als es auf den ersten Blick erscheinen
mag. Wir könnten derselben Genüge leisten, wenn wir dafür
sorgten, dass:
A=211
B=410
= 19