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Methode der Magnetumschaltung. +1
Ist dies nicht der Fall, so müssen wir die Kurve der
natürlichen Geschwindigkeit — hier die $,-Kurve — tiefer
legen und zwar praktischer Weise so tief, dass dann die B*
Kurve das thatsächliche Arbeitsfeld nach oben begrenzt.
Um mit den früheren Betrachtungen auf gleiche Basis
zu kommen, wollen wir anstreben, die $,-Kurve thunliehst
mit der W'-Kurve des vorigen Kapitels zusammen fallen zu
lassen. Nach einigen leicht anzustellenden Proben wird man
zur Ueberzeugung gelangen, dass man dieses Ziel hinreichend
genau erreichen kann, wenn man das Uebersetzungsverhältniss
1:8 (statt 1:7) wählt und gleichzeitig die Windungszahl um
25°/, erhöht, also von 640 auf 800. Wir wollen annehmen,
das letztere sei möglich ohne Vergrösserung der Maschine,
oder diese Vergrösserung sei so unbedeutend, dass sie keinen
bemerkbaren Einfluss auf die Charakteristik habe. Die Draht-
stärke wollen wir beibehalten, ebenso das Verhältniss der
Windungszahlen, so dass also die wirksamen Windungszahlen
in sämmtlichen Schaltungen um 25°, steigen. Durch die
Beibehaltung des Drahtquerschnitts vergrössern wir den Spulen-
widerstand und zwar um etwas mehr als 2b>,,, weil auch
die mittlere Länge einer Windung etwas zunimmt. Rechnen
wir aber auch .eine Vergrösserung des Spulenwiderstands um
30°/,, so hat das, besonders bei den hauptsächlich in Betracht
kommenden höheren Schaltungen, nur wenig Einfluss auf das
Endergebnis. Der Ankerwiderstand von 1,1 Ohm bleibt
natürlich ungeändert. Wir erhalten dann folgende Werthe:
—=238; B=324; CG=238 und:
‚_ Schaltung: Zar
Im; | | | | |
ano soo | 62 | 512 | 205 | a0 |
ı Windungszahl: | | | |
| | | sa
| Widerstand: | 3,25 261 | 2,10 1,46 | 1,33 |
| | |
| | je |
Das Ergebniss ist in Fig. 26 (a. f. $.) durch 5 Kurven dar-
gestellt, welche den fünf Schaltungen entsprechen.
Was zunächst die Lage der Grenzkurven betrifft, so haben
wir die obere so gelegt, dass sie das Arbeitsfeld nach oben
Rasch, Regelung der Motoren etc. g